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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Der Prahlhans, der versoffene Barbier, der zuletzt im Hospital verreckt ist, wollte nämlich auf dem Magdalenenkirchhof er nannte ihn seinen Garten, weil er daran wohnte der Abendkühle wegen im Schlafrock und in der Nachtmütze spazieren gegangen sein.
Der Mann war aufgesprungen und ging, zu des Commerzienraths stillem Grimme, ohne das Licht auszulöschen, mit raschen Schritten und mit festverschlungenen Armen im Zimmer auf und ab, dann und wann einen zürnenden Blick nach der Stelle hinüberwerfend, wo sein duldender Schlafkamerad, äußerlich ein Bild des stillen Friedens, mit der über die Ohren gezogenen Nachtmütze auf dem Rücken lag, innerlich aber den unruhigen Gesellen mit dem brennenden Lichte dahin wünschend, wo der Pfeffer wächst.
Da ich aber das freudige Herz mit der vollständigen rohen Wahrheit verschonen und einer schweren Fracht etwas abschneiden mußte, die sich besser Männerschultern aufpackt, so begann ich: »Bergelchen, die Professorssache geht einen anderen, aber an sich guten Gang der General, nach welchem ich den Teufel und seine Großmutter frage, legt es auf einen Generalsturm an und den soll er haben, so gewiß, als ich die Nachtmütze aufhabe.« »So bist du also noch nichts geworden?« fragte sie. »Vorderhand zwar nicht!« versetzt' ich. »Aber doch bis Sonnabend abend?« sagte sie. »Das nicht,« sagt' ich. »Nun, so bin ich hart geschlagen, und ich möchte zum Fenster hinausspringen,« sagte sie und drehte das Rosen- und Morgengesicht
Der Major mußte sich also gefallen lassen, daß sein Haupt gesalbt, sein Gesicht bestrichen, seine Augenbrauen bepinselt und seine Lippen betupft wurden. Außerdem wurden noch verschiedene Zeremonien erfordert; sogar sollte die Nachtmütze nicht unmittelbar aufgesetzt, sondern vorher ein Netz, wo nicht gar eine feine lederne Mütze übergezogen werden.
„Herr Doctor!“ rief jetzt der Commerzienrath, mit den Füßen wieder zurück unter die Decke fahrend, als ob er draußen auf heißes Eisen getreten wäre, und mit beiden Händen zugleich seine weiße Nachtmütze fest und entschlossen über die Ohren ziehend, „wenn ich Ihnen das jetzt sagte, was ich von Ihnen denke, könnten Sie mich bei jedem Criminalamt auf die furchtbarste Verbalinjurie verklagen.
Als der Pfarrer hörte, daß es ein so braver Mann war, der ihn sprechen wollte, stand er sogleich auf und kam herunter in Pantoffeln und mit der Nachtmütze. Der Mann erzählte ihm nun sein Anliegen und sagte, der Teufel wäre los in seinem Rübenfeld, und wenn der Herr Pfarrer helfen wollte, ihn festzumachen, so wolle er ihm auch ein fettes Mastkalb schicken.
Schöne Vorhänge umgeben das Bett, ein hübscher kleiner Teppich liegt davor, eine feine weiße Nachtmütze und ein Paar Pantoffeln fehlen auch nie dabei, deren sich reisende Engländer, die immer wenig Gepäck mit sich führen, ohne alle Scheu bedienen.
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