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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Seit dieser Nachmittag, mit Regen rauschend, an den Fenstern lag. Vom Winde draußen hörte ich nichts mehr: mein Buch war schwer. Ich sah ihm in die Blätter wie in Mienen, die dunkel werden von Nachdenklichkeit, und um mein Lesen staute sich die Zeit.

Indessen scherzte er mit Natalie, lachte, fühlte sich über seine Nachdenklichkeit erhoben, strengte sich an, im Harmlosen die versteckte Andeutung zu finden, doch blieb ihm immer das sonderbare Gefühl, mit so vielen Menschen an einem Tisch zu sitzen, lediglich zum Zweck gemeinschaftlichen Essens.

Der Alte dankte für die Willkommgrüße mit einer tiefen, wohlklingenden, langsamen Stimme. Die Augen waren nicht unbefangen eher forschend und resigniert. Kein Eindruck von Sicherheit, wohl aber von großem Wohlwollen und von Nachdenklichkeit. Jedesmal, wenn einer der höheren Beamten ihn anredete, kam etwas altmodisch Zeremonielles, Reserviertes über ihn.

Veranlassung zu solcher Nachdenklichkeit mochte geben, daß ich am Nachmittage, wo wir auf meinen Antrieb wieder einmal die Kirche besucht hatten, unten in einer dunkeln Ecke des Bildes vier mit roter Farbe geschriebene Buchstaben entdeckt hatte, die mir bis jetzt entgangen waren. "Sie lauten C. P. A. S.", sagte ich zu dem Vater meines Freundes; "aber wir können sie nicht enträtseln."

Und dann, vor dem späten Nachtessen diese Nachdenklichkeit über die Hände in dem silbernen Waschbecken. Die eigenen Hände. Ob ein Zusammenhang in das Ihre zu bringen war? Eine Folge, eine Fortsetzung im Greifen und Lassen? Nein. Alle versuchten das Teil und das Gegenteil. Alle hoben sich auf, Handlung war keine.

Kein Lebewesen der Schöpfung löst in so hohem Maße den Hang zur Nachdenklichkeit über sich selbst in uns aus, wie der Affe.

Er war, wie alle Schuhmacher, ein Mann von Nachdenklichkeit und Bildung, besonders für die erste seiner Eigenschaften gaben meine Stiefel ihm Gelegenheit. Er hielt sie mit einer Unnachsichtigkeit ans Licht, die etwas Rohes an sich hatte, und sah mich dann mit einem Ernst an, der meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zur Bedeutung des vorliegenden Falls stand.

Man nimmt in der Regel zu wenig gefühlsinnige und der Nachdenklichkeit fähige Menschen an, weil man sie nicht anders beobachten gelernt hat. Ich mache es mir zur Aufgabe, mit einem jeden Menschen ein kühnes, herzliches Gespräch zu führen, damit ich am schnellsten sehe, mit wem ich es zu tun habe.

Sie schaute die farbigen Kelche in einer Nachdenklichkeit ohne Trauer an, wie in einer zögernden Erwägung, wie überhaupt ihr Hang zu allen schönen Gebilden der Natur wohl beziehungsvoll, aber nicht überschwenglich war. Einmal sagte sie leise zu mir, in ein Gespräch hinein, das ich mit ihrer Mutter führte: »Geh nicht fort

Die steigenden warmen Tropfen und ihr schmaler Weg zur Erde nieder, versenkten sie in tiefe Nachdenklichkeit. Hirte hatte herausgebracht, daß Anje ein Buch besaß, und er betrachtete von der Seite her das bunte Bild darin. Er unternahm den Versuch, mit Hilfe seiner schwarzen Nase zu begreifen, was seinen Augen verschlossen blieb; aber Anje hielt das Buch hoch.

Wort des Tages

ibla

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