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Aktualisiert: 29. Juni 2025


Sie haben nie einen Einsamen gesehen, sie haben ihn nur gehaßt, ohne ihn zu kennen. Sie sind seine Nachbaren gewesen, die ihn aufbrauchten, und die Stimmen im Nebenzimmer, die ihn versuchten. Sie haben die Dinge aufgereizt gegen ihn, daß sie lärmten und ihn übertönten. Die Kinder verbanden sich wider ihn, da er zart und ein Kind war, und mit jedem Wachsen wuchs er gegen die Erwachsenen an.

Elsbethens Feinde sagten, sie beneide die Nachbaren um die Regentropfen, welche auf deren Wiesen und Aecker fielen, könne ein mit Kindern gesegnetes Weib kaum anschauen, seufze, so oft einem Thalbewohner etwas Gutes begegne und preise Gott, wenn Jemand von schwerem Unglücke heimgesucht wurde, allein gibt es Etwas, was eher Lob denn Tadel verdient, so ist es Elsbethens Neid, weil ihr Neid kein Neid, sondern eher Liebe gewesen sein kann.

Als sie so lange gereis't waren, bis sie wieder hungrig wurden, kehrten sie in ein sehr vornehmes Gasthaus ein und verlangten das Theuerste und Beste, was es gab. »Wir sind zwei reisende Königesagten sie: »und Geld haben wir wie HeuAls der Gastwirth das hörte, ging es an ein Kochen und Braten, daß man's zehn Häuser davon bei den Nachbaren riechen konnte.

Ist ein junger Mann sechzehn Jahre alt geworden und tritt in die Welt ein, so lehren ihn Väter, Verwandte, Nachbaren, Diener, Kameraden, sich über die Lehren, die ihn im jüngeren Alter einschüchterten, lustig zu machen, sich mit den Sitten der galanten Welt in Einklang zu setzen; sie rathen ihm, über die Lehren der Moral, die den Vergnügungen feind sind, zu lachen und sich darüber hinwegzusetzen, um später von den Liebeleien, nachdem er sie genügend genossen, zu den Geschäften des Ehrgeizes überzugehen.

Da stürzten Wirt und Leute herunter und rissen den Schlag auf; Kinder und Nachbaren umringten schon den prächtigen Wagen, neugierig, welch' ein Kern sich aus so unerhörter Schale enthülsen werde, und als der verdutzte Schneider endlich hervorsprang in seinem Mantel, blaß und schön und schwermütig zur Erde blickend, schien er ihnen wenigstens ein geheimnisvoller Prinz oder Grafensohn zu sein.

Und man betete beim Rübenschälen und beim Geschirrwaschen, die Nachbaren beteten und die Höckin unter den Steinlauben betete auch. Und Weihwasser spritzte man hinter den beiden Frauen her, welche mit jenen langsamen taktmäßigen Schritten durch den Flur und die Gänge kamen, wie sie sie gelernt hatten hinter dem Leichenwagen.

Ich betrachtete den Tisch noch eine Weile und ging dann zu andern Gegenständen über. Auch die Gärtnerleute besuchte ich, die Leute des Meierhofes, die Gartenarbeiter, die Dienstleute des Hauses und einige Nachbaren, zu denen wir früher öfter gekommen waren und die ich näher kennen gelernt hatte.

Meine beiden Petersburger Nachbaren zum Beispiel gaben nicht viel auf Schlaf. Der eine stand und spielte die Geige, und ich bin sicher, daß er dabei hinübersah in die überwachen Häuser, die nicht aufhörten hell zu sein in den unwahrscheinlichen Augustnächten. Von dem anderen zur Rechten weiß ich allerdings, daß er lag; er stand zu meiner Zeit überhaupt nicht mehr auf.

Wort des Tages

araks

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