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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Abermals und abermals wagte ich den Anfang, zog weiten Kreis, zog engen Kreis um das Thema, fand nicht das Fundament, fand nicht die Ruhe, nicht die Kraft, nicht die Erleuchtung, wurde mutlos und ließ wieder ab.
„Wie ich dich beneide, Orla,“ sagte sie leise, „du wirst deinem Rudolf niemals Gram bereiten, du wirst ihn glücklich machen, denn du bist keine kleinliche Natur, wie ich es bin.“ „Aber Kind, was fällt dir ein, wie kannst du so mutlos sprechen?
Wir müssen es daher wie die alten Spartaner machen und im Schatten kämpfen. Wird am 22. Februar gut Wetter sein, so bekommen wir an diesem Tage wieder den ersten Sonnenstrahl im neuen Jahre.“ Betrübt ließ Frater Marian den Kopf sinken. „Mußt nicht mutlos werden, Bruder! Es sind die schlimmsten Tage nicht, die sonnenlos vergehen und grau in grau verrinnen!
Geliehenes Geld ist kein Geld, man muß es verdienen oder stehlen oder geschenkt bekommen. Und dann ist noch eines: der Abend! Am Abend bin ich meist müde und mutlos.« Während er auf diese Weise dachte, war er eine ziemlich ansteigende, kurze Straße hinaufgegangen, und blieb jetzt vor einem Hause stehen, aus dem ihn, zu einem geöffneten Fenster hinaus, ein Frauenkopf anschaute.
Maja Lisa hatte den Vater nicht genauer darüber auszufragen gewagt, weil der Mutter Augen die ganze Zeit durchdringend auf sie gerichtet waren. Aber nun hatte sie jedenfalls erfahren, warum ihre erhofften Nothelfer nichts von sich hören ließen. Und diese Nachricht war der hauptsächliche Grund, warum sie so mutlos geworden und alle Hoffnung verloren hatte.
Ich verspreche dir getrost alles, was du willst, denn ich weiß, daß du schon bei der ersten Bedingung versagst, unter der ich meine Versprechungen mache. Wenn du dich vorgestellt hast, so werde ich dich nicht einladen, sondern verabschieden.« Was war doch das? Ein mühsam unterdrücktes Gähnen scholl zu mir herab. Jetzt geht noch das Licht aus und das Fenster wird geschlossen, dachte ich mutlos.
Ihre Wangen flammten und auch über ihre Stirn, bis zu den Haarwurzeln, ergoß sich die Röte des Zorns und der Scham. Ja auch der Scham, denn für ihn schämte sie sich. Er rühmte sich seiner Herrennatur, und doch war alles Edelmännische längst in ihm erstorben. Er suchte den Tod, weil das Leben ihm nichts mehr zu bieten hatte als – Arbeit. Es war wahnsinnig, so mutlos zu flüchten.
Diese Reden kränkten und betrübten den Viggi über die Maßen; er trat recht mutlos in seine Stube und verfiel in große Traurigkeit. Allein bald zerstreuten sich diese Wolken vor der Sonne, die ihm aufging.
Nur diese Thatsache in ihrer Allgemeinheit und in ihrem nüchternen Schrecken waren in ihr hasten geblieben. Was augenblicklich nötig war, was sie noch in ihrem Besitz fand, darüber hatte sie nicht nachgedacht. Als nun Ange ihren Schreibtisch durchsuchte, fand sie nur noch drei kleine Goldstücke. Völlig enttäuscht, ließ sie die Arme sinken und beugte mutlos das Haupt.
Doch man muß sich diese Schreibfreude leider versagen; und das ist gar nicht so schlimm. Einen Hieb bekommen, ist gar nicht so schlimm. Verachtung wecken, wo man meinte, es recht getan zu haben, ist auch nicht so schlimm. Was ist schlimm? Mutlos und freudlos sein? Ist das wirklich so schlimm? Ja: das, das ist schlimm. Wenn ich falle und dazu lache, ist das gar nicht so schlimm.
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