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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Einige Soldaten hörten, ich sei aus dem Reich und bei Mannheim zu Hause, sie sagen, einer ihrer Kameraden sei mein Landsmann, verdiene schönes Geld als Küfer in diesem Hause. Einer geht und holt den Soldaten und wer ist's? der Muck, welchen ich schon als kleines Kind gekannt hatte.
Der kleine Muck, dem der Katzenbrei geschmeckt hatte, willigte ein und wurde also der Bedienstete der Frau Ahavzi. Er hatte einen leichten, aber sonderbaren Dienst.
Der kleine Muck aber grüßte uns mit ernsthaftem Kopfnicken und ging mit langsamen Schritten die Straße hinab. Wir Knaben liefen hinter ihm her und schrien immer: "Kleiner Muck, kleiner Muck!"
Er stand einige Augenblicke in Zweifel, ob er der Einladung folgen sollte; endlich aber faßte er sich ein Herz und ging in das Haus. Vor ihm her gingen ein paar junge Kätzlein, und er beschloß, ihnen zu folgen, weil sie vielleicht die Küche besser wüßten als er. Als Muck die Treppe hinaufgestiegen war, begegnete er jener alten Frau, die zum Fenster herausgeschaut hatte.
Wir begegnen einigen Kameraden, welche mit mir in Jägerndorf gedient hatten und jetzt Artilleristen geworden waren, erkannten und begrüßten mich und fragten gleich: "Wo ist denn der Muck?" "Ebenfalls hier!" "Wo finden wir ihn?" "Er hat die Wache beziehen müssen!" "Wo gehts Abends hin?" "Da und da!" "Gut, wir treffen uns!"
Der König aber antwortete ihm: "Nein, du sollst mein Leibläufer und immer um meine Person sein, lieber Muck, jährlich sollst du hundert Goldstücke erhalten als Lohn, und an der Tafel meiner ersten Diener sollst du speisen." So glaubte denn Muck, endlich das Glück gefunden zu haben, das er so lange suchte, und war fröhlich und wohlgemut in seinem Herzen.
Er hatte schon einige Straßen durchwandert; aber nirgends öffnete sich ihm die Türe, nirgends rief man, wie er sich vorgestellt hatte: "Kleiner Muck, komm herein und iß und trink und laß deine Füßlein ausruhen!"
Die Wirthin hatte alles gehört, was ich mit Muck redete doch weit entfernt, uns zu verrathen, versprach sie allen möglichen Vorschub und sagte, sie könne mich gut leiden, weil ich es mit der Marie im Mohren gut meine.
Muck geht, um schnell einen Nachtzettel zu holen, doch er bekam keinen, der Richter, wie man dort zu Lande den Bürgermeister heißt, wollte mich selbst sehen, ich ging hin und bekam gleich einen Nachtzettel, nachdem ich vom Anwerbenlassen geredet. Am andern Tage war ich Soldat bei Mucks Compagnie und bekam als Handgeld 24 Gulden, die mir kein Glück brachten.
In Nicea, meiner lieben Vaterstadt, wohnte ein Mann, den man den kleinen Muck hieß. Ich kann mir ihn, ob ich gleich damals noch sehr jung war, noch recht wohl denken, besonders weil ich einmal von meinem Vater wegen seiner halbtot geprügelt wurde.
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