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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Ohne mit der Wimper zu zucken, ließ Ponterret sofort eine neue Schraube anmontieren, doch setzte der Motor bald darauf aus, die Probe mußte abgebrochen werden.
Gott sei Dank hört der Motor auf zu laufen. Die Geschwindigkeit, die das Flugzeug erreicht, kann ich nicht berechnen. Sie ist jedenfalls so groß, daß ich nicht den Kopf herausstecken kann, ohne durch den Windzug hintenüber gedrückt zu werden. Bald bin ich den Gegner los und habe nun noch Zeit, bis ich auf die Erde komme, zu sehen, was denn meine vier anderen Herren machen. Sie sind noch im Kampf.
Also ist er noch drüben. Da endlich hört es so sachte auf, und er ist über unsere Front hinüber. Nun muß er sich aber beeilen, denn seine Kräfte lassen zusehends nach. Da sieht er einen Wald, daneben eine Wiese. Also auf die Wiese zu. Die Zündung schnell herausgenommen, der Motor bleibt stehen, und in demselben Augenblick ist es alle mit seinen Kräften, die Besinnung hat ihn verlassen.
Wenn sie kein Fohlen wäre im Mutwillen ihrer Gelenke, in jedem Traumzustand der Wünsche würde sie als Forelle mit mir schwimmen in allen Bächen, die Abfahrt der Hügelfläche zum Haus Chrystophorus mit mir fliegen als mein Hikory, als mein Motor jubelnd mit mir schweifen über die Pässe. Welch sichere Gegenwart!
Daß einem schwindlig wird, ist ganz ausgeschlossen. Es gibt keinen Menschen, dem im Flugzeug je schwindlig geworden wäre. Aber es ist ein verdammter Nervenkitzel, so durch die Luft zu sausen, besonders nachher, als es wieder ’runterging, das Flugzeug nach vorn kippte, der Motor aufhörte zu laufen und mit einemmal eine ungeheure Ruhe eintrat.
Wir waren nämlich noch immer weit drüben bei den Russen und zudem nur noch in fünfhundert Metern Höhe. Nach etwa fünf Minuten ertönte hinter mir die Stimme Holcks: »Der Motor läßt nach.« Ich muß hinzufügen, daß Holck von einem Motor nicht ganz dieselbe Ahnung hatte wie von einem »Hafervergaser«, und ich selbst war vollständig schimmerlos.
Schon hatten wir überhand. Ich kriegte meinen Gegner vor und konnte noch schnell sehen, wie mein Bruder und Wolff sich jeder einen dieser Burschen vorbanden. Es begann der übliche Tanz, man kreist umeinander. Der gute Wind kam uns zu Hilfe. Er trieb uns Kämpfende von der Front weg, Richtung Deutschland. Meiner war der erste, der stürzte. Ich hatte ihm wohl den Motor zerschossen.
Sie erdenken irgend einen Motor, einen elektrischen oder einen anderen, der an ihre anspruchsvollen, dünnen Hüllen angebracht wurde, welche letztere den atmosphärischen Strömungen so breite Angriffsflächen darbieten. Sie bildeten sich ein, Beherrscher eines Aerostaten werden zu können, wie man etwa ein Schiff auf der Oberfläche des Meeres beherrscht.
Jeder versuchte den anderen zu fassen. Keiner gab sich eine Blöße. Es blieb bei einem kurzen Begegnen. Immer nur auf sich zufliegend. Nie glückte es dem einen, sich hinter den anderen zu setzen. Da entschlossen sich plötzlich beide in dem kurzen Augenblick des Aufeinanderzufliegens, einige wohlgezielte Schüsse abzugeben. Beide fliegen aufeinander zu. Beide schießen. Jeder hat vor sich einen Motor.
Er landet einige Kilometer von mir entfernt. Ich habe nun Zeit, mir den Schaden zu beschauen. Einige Treffer sind darin, aber der Treffer, der mich veranlaßt hat, den Kampf abzubrechen, ist einer durch beide Benzintanks. Ich habe keinen Tropfen Benzin mehr drin, der Motor ist gleichfalls angeschossen. Schade um ihn, er lief noch so gut.
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