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Aktualisiert: 8. Juni 2025


"Das ist wohl wahr", entgegnete der Fuhrmann, der, durch die Ankunft der Fremden erweckt, auch an den Tisch getreten war, "einem armen Mann können sie nicht viel anhaben seines Geldes willen; aber man hat Beispiele, daß sie arme Leute nur aus Mordlust niederstießen oder sie zwangen, unter die Bande zu treten und als Räuber zu dienen."

Ein so starkes Verbot kann sich nur gegen einen ebenso starken Impuls richten. Was keines Menschen Seele begehrt, braucht man nicht zu verbieten , es schließt sich von selbst aus. Gerade die Betonung des Gebotes: Du sollst nicht töten, macht uns sicher, daß wir von einer unendlich langen Generationsreihe von Mördern abstammen, denen die Mordlust, wie vielleicht noch uns selbst, im Blute lag.

Er ereignete sich, wenn der Urmensch einen seiner Angehörigen sterben sah, sein Weib, sein Kind, seinen Freund, die er sicherlich ähnlich liebte wie wir die unseren, denn die Liebe kann nicht um vieles jünger sein als die Mordlust.

Auf die Frage des Vorsitzenden, warum sie die Bestie habe abstechen wollen, besann sie sich eine Weile und sagte, daß es so Sitte sei, von Zeit zu Zeit das Federvieh abzuschlachten, bevor es zu alt sei, da sie ja auch dazu da wären und immer junge nachwüchsen; wurde aber ermahnt, sich an die Wahrheit zu halten und auch ihres Eides erinnert, da sie unzweifelhaft ein tieferliegender Grund zu der sonst nicht gewöhnlich an ihr scheinenden Mordlust bewogen haben müsse.

Ich befahl dem Dugpa augenblicklich innezuhalten er hatte das Prisma bereits eingesteckt und zuckte nur die Achseln. Vergebens bemühte ich mich, die Grillen mit einem Stock auseinander zu treiben: ihre wahnwitzige Mordlust kannte keine Grenzen mehr. Immer neue Scharen liefen herbei und türmten den zappelnden, scheußlichen Klumpen höher und höher mannshoch.

Aus Westen und Osten, aus Amerika und Asien strömen sie herbei zum Kriegstanz, die erzenen Ungeheuer, voll Mordlust die runden Mäuler. Haie aus Stahl umschleichen die Küsten, in ihrem Bauch erstickend, die ihnen einst das Leben gegeben.

In der Dunkelheit des Waldes wohnen friedlose Tiere, deren Kiefer mit unheimlich schimmernden Zähnen bewaffnet sind, und deren Füße scharfe Klauen tragen, die sich danach sehnen, sich in einem blutgefüllten Hals festzubeißen, und deren Augen vor Mordlust leuchten.

Im Augenblick als der Alarm entstanden war, hatte man im hellen Mondlichte zwei dunkle Gestalten an den das Thal einschließenden Bergen in die Höhe klimmen und verschwinden sehen; trotz der Verfolgung konnte man ihrer nicht mehr habhaft werden. Wahrscheinlich waren dieses Isa-Somal, die das satanische Verbrechen aus reiner Mordlust begangen hatten.

Die Regierung setzte einen hohen Preis auf seinen Kopf; er jedoch, als der freie Gewalt- und Renaissancemensch, der er war, trug ebendenselben Kopf hoch und lachte über die Maßnahmen derer, die ihn fürchteten. Seine Geliebte hieß Rosa, und sie war sein Alles. Wo Rosa war, war auch er, und wo sie nicht mehr war, war auch er nicht mehr. Sie war sein Herz, seine Seele. Sie war seine Mordlust.

Auf einmahl rüttelt sich der ganze Ritterstand; Ein wetterleuchtender Glanz von hundert bloßen Wehren Scheint stracks in jeder Brust die Mordlust aufzustören.

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