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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Mit widerhallendem Fußtritt Wandelt ich über die Brück; Der Mond brach aus den Wolken, Und grüßte mit ernstem Blick. Stehn blieb ich vor deinem Hause Und starrte in die Höh, Und starrte nach deinem Fenster Das Herz tat mir so weh. Ich weiß, du hast aus dem Fenster Gar oft herabgesehn, Und sahst mich im Mondenlichte Wie eine Säule stehn.

Wir waren still, und sie fing nach einer Weile an: "niemals gehe ich im Mondenlichte spazieren, niemals, daß mir nicht der Gedanke an meine Verstorbenen begegnete, daß nicht das Gefühl von Tod, von Zukunft über mich käme". "Wir werden sein!" fuhr sie mit der Stimme des herrlichsten Gefühls fort; "aber, Werther, sollen wir uns wieder finden? Wieder erkennen? Was ahnen Sie? Was sagen Sie?"

Durch ihr lautes Schelten zu sich selbst gebracht, betrachtete sie wieder den Comes, der jetzt im klarsten Mondenlichte lag. Die furchtbare Geschichte kümmerte ihn nicht, er lag regungslos mit gestreckten Füßen. Jetzt sah sie, daß sie zum Steine gesprochen, und schlug eine Lache auf. "Heute bin ich eine Närrin!" sagte sie. "Ich will zu Bette gehen." Sie wandte sich.

Spinnet bei dem Mondenlichte Eure feinsten Netze, Elfen, Und die schlauen Zauberwichte, Alle Zwerge sollen helfen. Felsbewohnende Sibyllen, Leichte Nymphen flüchtger Quellen, Einet alle euren Willen, Diese Netze aufzustellen. Locket, locket, süßer singend, In die Netze, ihr Sirenen, Und den Tönen nicht gelingend, Laßt gelingen es den Tränen.

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