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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Wie mag man sich auch wundern, daß die Chaymas, die Caraiben, die Saliven oder Otomaken im Spanischen so geringe Fortschritte machen, wenn man bedenkt, daß fünf-, sechshundert Indianern Ein Weißer, Ein Missionär gegenübersteht, und daß dieser alle Mühe hat, einen Governador, Alcalden oder Fiscal zum Dolmetscher heranzubilden!
So steht der treffliche Wilson, der erste Missionär der Südsee , an der Spitze einer Reihe von Ehrenmännern, die, wenn auch hin und wieder selbst nicht frei von menschlichen Schwächen, auf das Wohlgemeinteste für diese Völker sorgten. Allein weder sie noch der fortgeschrittene Geist der Jahrhunderte konnten auch hier die bösen Wirkungen der Kultur und ihrer Träger abwehren.
Die Wilden töten den Missionar; nun eilt er zu den Waffen, zur Verteidigung des Christentums, kämpft and siegt für seinen Glauben und nimmt als göttliche Belohnung den Markt in Besitz.
Der Missionär verlor die Geduld, aber es half Alles nichts: der erste Eindruck, den zwei ähnliche Consonanten hervorgebracht, war nicht mehr zu verwischen; im Kopfe der Neophyten waren die Vorstellungen Regen und Hölle, invierno und infierno, nicht mehr aus einander zu bringen.
Es goß in Strömen vom Himmel; der ganze Wald erschien in Folge des starken anhaltenden Regens wie Ein Sumpf. Gegen Abend langten wir in der Mission Guanaguana an, die so ziemlich in derselben Höhe liegt, wie das Dorf San Antonio. Es that sehr noth, daß wir uns trockneten. Der Missionär nahm uns sehr herzlich auf. Es war ein alter Mann, der, wie es schien, seine Indianer sehr verständig behandelte.
"Meine Geschichte müssen Sie aushören", sagte ich. "Es war ein Mensch in einer wüsten Insel und hatte in zwei Tagen kein Wildpret gefangen. Bei dem heftigsten Anfall des Hungers stieß ein Brett mit einem Missionär ans Land, der Schiffbruch gelitten hatte, der Missionär freute sich, eine Seele mehr zu gewinnen, ging auf ihn zu, und fragte ihn über die ersten Grundsätze seines Glaubens.
Ländlich, sittlich! und diese „Sitte“ gilt nicht nur in den niederen Klassen, sondern auch bei Hofe, selbst in unsern Tagen bei Theodoros II. Dieser hatte den Missionär Stern zur Tafel geladen; die Mahlzeit bestand, da gerade Fasttag war, einfach aus Tiéfkuchen und Honigwasser. „Da machte ich“, erzählt Stern, „einen Verstoß gegen die Sitten des vornehmen Lebens.
Man sagte uns: »So weit das Auge an den Ufern hin reicht, liegen Schildkröteneier unter einer Erdschicht.« Der Missionar trug eine lange Stange in der Hand. Stößt man die Vara senkrecht in den Boden, so spürt man daran, daß der Widerstand auf einmal aufhört, daß man in die Höhlung oder das lose Erdreich, in dem die Eier liegen, gedrungen ist.
Er behauptete nämlich, nur dann den König heilen zu können, wenn er ein Präparat von einem ungeborenen Hippopotamus mache, das er aus einem fernen See holen müsse. Das nachtheiligste Licht auf Rochet’s Wahrheitsliebe und Glaubwürdigkeit wirft indessen wol, was der deutsche Missionär Ludwig Krapf über ihn berichtet.
Er hatte den protestantischen Missionär Krapf wie dessen Mitarbeiter Isenberg freundlich aufgenommen und von Beiden viel über Englands Macht und Größe gehört, wodurch sich in ihm der Wunsch regte, zunächst mit der Ostindischen Compagnie in ein Freundschaftsverhältniß zu treten, so daß er schon am 6.
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