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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Ja wohl! spottete der Vetter: und der beste Schlupfwinkel, dir zu entgehen, war jedenfalls Amsterdam, dein jetziger Aufenthaltsort und deiner Rückreise wohlbekanntes Ziel. Jener schwieg, aber das klirrende Stampfen seines Sporentritts, das durch die Stille der menschenleeren Gracht hallte, kündete seine innere Bewegung an. Jetzt war das Haus erreicht.

Hier fanden die beiden Legionen von Luceria und was Pompeius in dem menschenleeren Apulien an Rekruten in der Eile hatte zusammenraffen koennen, sowie die von den Konsuln und sonstigen Beauftragten in Kompanien ausgehobenen und eiligst nach Brundisium gefuehrten Leute sich ein; ebendahin begab sich eine Menge politischer Fluechtlinge, unter ihnen die angesehensten Senatoren in Begleitung ihrer Familien.

Aber jetzt wußte der Junge, wie diese Kirchen einstmals ausgesehen hatten: die Wände waren mit Bildwerken und Gemälden bedeckt gewesen, im Chor hatten Altäre und goldne Kreuze gestanden, und da und dort hatten Priester in goldgestickten Meßgewändern ihres Amtes gewaltet. Der Junge sah auch die kleinen, jetzt am Sonntagabend fast menschenleeren Stadttore.

Konsul Buddenbrook stand, die Hände in den Taschen seines hellen Beinkleides vergraben, in seinem Tuchrock ein wenig fröstelnd, ein paar Schritte vor der Haustür und lauschte den Schritten, die in den menschenleeren, nassen und matt beleuchteten Straßen verhallten. Dann wandte er sich und blickte an der grauen Giebelfassade des Hauses empor.

Willenlos und ohne Grund folgte er der Erscheinung. Lange ging er so. Es mußte schon tief nach Mitternacht sein. Trist gähnten die menschenleeren Straßen und Plätze. Man stand am Rande des Stadtparkes. Die kerzengerade Gestalt verschwand zwischen den Bäumen. In der aufgeworfenen Bahn der Spur schritt Karl Pruvik weiter. Es war viel dunkler hier. Die schneebeladenen Baumäste lasteten schwer herab.

Sie kamen nun zu der einsamen, menschenleeren Strecke nördlich von Munkeby, wo der Weg hügelig und steinig war.

Stanhope hatte dem Kutscher befohlen, vorauszufahren, und ging zu Fuß durch die menschenleeren Gassen, in denen sein Schritt wie in einer Kirche widerhallte. Er war verstört, zerschlagen und außerstande, eine vernünftige Überlegung anzustellen. Im Gasthof angelangt, schloß er sich ein und machte eine halbe Stunde lang Fechtübungen mit dem Florett.

Erschreckt wich Ilse zurück; wenn das der Papa wüßte, daß dieser betrunkene Mann jetzt ihr einziger Schutz war, er würde außer sich sein. Wie sorgsam wurde sie stets behütet, und hier war sie ganz allein in einer fremden Stadt. Endlich erreichten sie eine besser beleuchtete breite Straße, und Ilse fiel es wie ein Stein vom Herzen, als sie diese menschenleeren, unheimlichen Gegenden verließen.

Das Knarren der Räder, die das Wasser bis in die obersten Stockwerke der Paläste trieben, war verstummt. Auf den Terrassen schlummerten friedlich die Kamele, wie Strauße auf dem Bauche liegend. Die Türhüter schliefen auf den Straßen vor den Haustüren. Über die menschenleeren Plätze krochen die Schatten gigantischer Monumente.

Wieder ertönte ein eigenartiges, nie gehörtes Flattern und Rauschen über uns und ertrank in polterndem Krachen. Ich wunderte mich, daß die Leute um mich sich zusammenduckten wie unter furchtbarer Drohung. Gleich darauf erschienen schwarze Gruppen auf der menschenleeren Dorfstraße, in Zeltbahnen oder auf den verschränkten Händen schwarze Bündel schleppend.

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