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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Durch glückliche Erfolge kühn gemacht, beschloß er, sich eine Provinz zu erobern, und fiel zunächst über Dembea her, wo damals die kluge und grausame Fürstin Menene, die Mutter des Ras Ali, herrschte. An der Spitze ihrer Truppen stellte sich die beherzte Frau dem jungen Rebellen entgegen; doch das Schicksal entschied gegen sie.
Vorzüglich schöne und geschmackvolle Holzschnitzereien, die, was die Arabesken betrifft, auch einem europäischen Künstler Ehre machen würden, enthält die Kirche Lalibela zu Gondar, ein Bauwerk der Fürstin Menene. Ihr Grundriß ist rund, das Dach, wie allgemein üblich, konisch und an der Spitze mit dem Kreuz geziert. Ihr Inneres besteht aus drei konzentrischen Abtheilungen.
Von Allen verlassen, hülflos und ohne die geringsten Mittel wandte er sich nun an die Fürstin Menene; allein diese wies ihn spöttisch zurück und ihr General, der Detschas Underad, wagte es sogar, ihn wegen seiner Herkunft als Sohn einer Kussoverkäuferin zu verspotten. Da ergrimmte Kasa, sammelte Anhänger und schlug Menene sammt ihrem General, die gefangen wurden.
Mit der Fürstin Menene verhält es sich freilich anders. Dem Kaiser Theodor gegenüber hatte er eine eigenthümliche wandelbare Stellung. Beide beobachteten einander, legten sich gegenseitig Hindernisse in den Weg, haßten und fürchteten sich und stellten sich doch, als ob sie gute Freunde seien.
Sein Schwanz bestand aus zwei Schlangen; seine Waffen waren Pfeil und Bogen. Doch diese schützten ihn nicht gegen den Stier Meskitt, welcher ein silbernes und ein goldenes Horn trug und den Sebetat tödtete. Eine andere Holzschnitzerei zeigt uns den Kaiser Konstantin; dann – figürlich ausgedrückt – dessen Gewalt und schließlich die Fürstin Menene, die Mutter des Ras Ali und Erbauerin der Kirche.
Lejean erzählt, daß die stolze Fürstin Menene über den letzten im Herbste 1867 gestorbenen Abuna Abba Salama geäußert habe: „Dieser Sklav, den wir aus unserm Beutel bezahlt haben, benimmt sich sehr hochmüthig.“ Das kam dem Oberpriester zu Ohren und er antwortete: „Allerdings bin ich ein Sklave, aber einer, der viel werth ist. Hat man doch 7000 Thaler für mich gezahlt!
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