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Aktualisiert: 21. Mai 2025
Er lebt in Colombo wie eine Fliege, die sich auf dem Zucker eines Fliegenpapiers berauscht und vollsaugt. Wie ein samtner Panther streicht er sich nachts an den nelkenölduftenden kleinen Dirnen in den Freudenhäusern, und am Tag springt er nackt und blank in die Meerestiefe nach den blitzenden Münzen.
In einem der Kasten lag ein Blatt, worauf die Worte geschrieben waren: »Einem guten Sohne, der für Eltern und Verwandte sorgt, giebt auch die Meerestiefe den geraubten Schatz heraus.« Wer aber der zauberkräftige Alte gewesen, der ihn auf den Weg des Glückes geführt, ihn aus der Seegefahr gerettet und Gier und Geiz aus seinem Herzen getilgt hatte: das hat er niemals erfahren.
Bleib du in deiner Meerestiefe, Wahnsinniger Traum, Der du einst so manche Nacht Mein Herz mit falschem Glück gequält hast, Und jetzt, als Seegespenst, Sogar am hellen Tag mich bedrohest Bleib du dort unten, in Ewigkeit, Und ich werfe noch zu dir hinab All meine Schmerzen und Sünden, Und die Schellenkappe der Torheit, Die so lange mein Haupt umklingelt, Und die kalte, gleißende Schlangenhaut Der Heuchelei, Die mir so lang die Seele umwunden, Die kranke Seele, Die gottverleugnende, engelverleugnende, Unselige Seele Hoiho! hoiho!
Nach Dampiers Grundsätzen hätten wir in der Nähe einer von sehr hohen, steil aufsteigenden Gebirgen gebildeten Küste keine so geringe Meerestiefe erwartet. Wir lotheten fort bis zum Cabo de tres puntas und fanden überall erhöhten Meeresgrund, dessen Umriß das Streichen der ehemaligen Meeresküste zu bezeichnen scheint.
Wenn sie nun bei der Wendung mit ihren breiten Flossen auf die Wasserfläche schlugen, so gab es einen starken Lichtschimmer; es war, als bräche Feuer aus der Meerestiefe. Jeder Schwarm ließ beim Durchschneiden der Wellen einen Lichtstreif hinter sich zurück. Dieß fiel uns um so mehr auf, da außerdem die Wellen nicht leuchteten.
Die Hitze, die mit ihren Flammen im Roten Meer alle Menschenkörper zu ihren Medien gemacht hatte, verlor an Kraft, und die Menschen wurden wieder selbständig und dachten wieder ihren eigenen Gedanken nach. Eines Abends saß Ilses Großmutter allein am Ende des Promenadendecks. Große Sternbilder der fremden Südzone stiegen aus der Meerestiefe auf und wanderten über die Masten des Schiffes fort.
So veredelt die Chemie die Stoffe, die wir aus den dunklen Schächten und aus der finsteren Meerestiefe heraufholen. Lichtverbreitend und aufklärend schafft sie stets Fortschritt. Lichtverbreitend auch im eigentlichen Sinne des Wortes. Die Chemie hat uns die Mittel in die Hand gegeben, das armselige
Es fehlte diesem Gespräch das Echo der Gesichtsmienen und Bewegungen, und da es als erstes Gespräch nicht zu Ende geführt wurde, und da sie danach nur immer ihre Stimmen im Ohr und nicht ihre Gesichter gesehen hatten, so blieb dieses Gespräch wie ein ewig dunkler verborgener Keim, der auf dem beweglichen Schiff und auf der Bodenlosigkeit der Meerestiefe keine Wurzel fassen und nicht ausgerissen werden konnte, sondern mit ihnen schwamm und anwuchs wie ein millionenfingriges Seegewächs.
Zwei fremde Kreise trafen sich, zitterten aneinander, einten sich. Und sie küssten sich, umschlangen sich in einem seltsamen Rausch, der wie eine grosse, meerestiefe Musik ihr Blut und ihre Seele in Wallung brachte. Angesichts der keuschen, silbernen Mondnacht erglühten sie aneinander und küssten sich.
Da spülen die Wünsche langsam hinüber In der Allnatur meerestiefe Schmerzen, Und der Nacht und des Wassers rauher Anhauch Rüstet fürs Reich des Todes die Seele. Dann kommt der Tag!
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