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Aktualisiert: 15. Mai 2025


Wegen der Unscheinbarkeit und Wertlosigkeit des Materials ist freilich nur ein kleiner Teil derselben auf uns gekommen und unter den erhaltenen ist weitaus die Mehrzahl durch Schmutz und Übermalungen in ihrer Wirkung mehr oder weniger stark beeinträchtigt.

Dem pseudo-Robert so muß er bezeichnet werden, obgleich er behauptet der echte zu sein sind an zwei Stellen der Huth-Hs. scheinbar genaue Angaben über die Ausdehnung und Anordnung seines Materials in den Mund gelegt, in denen klar darauf hingewiesen wird, daß sein Werk ein aus drei gleichen Teilen bestehendes, mit andern Worten, eine Trilogie gewesen sei.

Freilich haben seine Arbeiten, auch die umfangreichsten, mehr den Charakter der Kleinkunst, welche während der Hochrenaissance durch ihren engeren Anschluß an die vorausgegangene Epoche und an die Bedingungen des Materials vielfach den Vorzug vor der monumentalen Plastik besitzt.

Hatte er dazu nicht Zeit genug vor sichviele Jahre Zeit ... Zu einer Beherrschung des Materials, die mit Meisterschaftwie er sie verstandirgend etwas zu tun hatte, würde er es ja doch nie bringen. Das fühlte er bitter und deutlich. Hätte er’s nicht gefühltgrausame unbarmherzige Jugend mußte ihn darauf stoßen, daß er den Schlag nie wieder verschmerzen würde.

Um die Erklärung dieser Tatsache, die wiederum eine Einschränkung meines Materials mit sich bringt, möge sich bemühen, wer immer will. Sie werden sehen, daß sie selbst für den Inhalt meiner Mitteilung nicht in Betracht kommt. Ebensowenig kann mich die Frage in Verlegenheit bringen, warum ich nicht aus der reichen Fülle der in der Literatur niedergelegten telepathischen Träume geschöpft habe.

Es ist andererseits keine leichte Aufgabe, sich in der Menge des Materials und in dem oft krausen Stil und abrupten Gedankengang zurechtzufinden.

In betreff der weiteren Fragen nehme ich mir im Interesse des Lesers die Freiheit einer noch weitergehenden Zusammendrängung. Die Diskussionen über die Exogamie der Totemvölker werden durch die Natur des dabei verwerteten Materials besonders kompliziert und unübersehbar; man könnte sagen verworren.

Da erleben wir nicht nur die Verwandlung des natürlichen Materials in einen künstlichen Gegenstand zu menschlicher Verwendung mit als ein Ereignis von kultureller Bedeutung, als wäre es das erste Mal: wir dringen wiederum tief ein in die Lieblichkeit der Natur, wir bewundern den Erfindungsgeist und das Geschick der Menschen; die Eigenart des Schreiners und die Erzählungen aus seiner Heimat verknüpfen diesen Augenblick mit weiter Ferne, und durch das Glas mit den musizierenden Engelsknaben fällt noch ein himmlisches Licht auf den einfachen Vorgang.

Cervantes' gestaltende Kritik dieser Trivialität findet den Weg zu den geschichtsphilosophischen Quellen dieses Formtypus wieder: das subjektiv nicht erfaßbare, objektiv gesicherte Sein der Idee hat sich in ein subjektiv klares und fanatisch festgehaltenes, aber die objektive Beziehung entbehrendes Sein verwandelt; aus dem Gott, der wegen der Unangemessenheit des ihn aufnehmenden Materials nur wie ein Dämon erscheinen konnte, ist in Wahrheit ein Dämon geworden, der in der von der Vorsehung verlassenen, die transzendentale Orientierung entbehrenden Welt die Rolle Gottes zu spielen sich anmaßt.

Wir kennen solche Systembildungen nicht nur vom Traume, sondern auch von den Phobien, dem Zwangsdenken und den Formen des Wahnes. In allen Fällen können wir dann nachweisen, daß eine Umordnung des psychischen Materials zu einem neuen Ziel stattgefunden hat, oft eine im Grunde recht gewaltsame, wenn sie nur unter dem Gesichtspunkt des Systems begreiflich erscheint.

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