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Aktualisiert: 20. Mai 2025


Nicht an diess Marterholz war ich geheftet, dass ich weiss: der Mensch ist böse, sondern ich schrie, wie noch Niemand geschrien hat: "Ach dass sein Bösestes so gar klein ist! Ach dass sein Bestes so gar klein ist!" Der grosse Überdruss am Menschen der würgte mich und war mir in den Schlund gekrochen: und was der Wahrsager wahrsagte: "Alles ist gleich, es lohnt sich Nichts, Wissen würgt."

Ein eigenes Gestell, das Herr von Benkendroff gerade nicht unpassend das Marterholz nannte, da es sich nur bei unruhigem Wetter zeigte, und eine Masse für ihn fataler Unbequemlichkeiten mit sich brachte, wurde über dem, auf dem Tisch ausgebreiteten, nicht übermäßig reinlichen Tischtuch festgemacht.

Er hatte die Augen weit geöffnet nach oben gekehrt, und der kundige Blick des Zentauren fand auch an den nackten Gliedern noch nicht die Farbe der Verwesung. Er redete den armen kleinen Mann mit seiner freundlichsten Stimme an, fragte, um welches Verbrechen man ihn so schwer büßen lasse, ob er ihm vielleicht von seinem Marterholz herunterhelfen und die Wunden verbinden solle.

Reich ihm eine Schlappe! Was will das Marterholz uns dräun? Wir sollen seine Fratze scheun! Die Drachen sind von Holz und Pappe, Frisch an und dringt auf ihn hinein! HEROLD: Bei meinem Stabe! Ruh gehalten! Doch braucht es meiner Hülfe kaum; Seht, wie die grimmen Ungestalten, Bewegt im rasch gewonnenen Raum, Das Doppel-Flügelpaar entfalten.

Noch sind die gespreiteten Hände geschlagen an das Kreuz seines Zwiespalts, noch stehen die Nägel der Qual in seinem brüchigen Leibe, aber demütig küßt er das Marterholz dieser Existenz, und die Lippen sind sanft, wie sie zu den Mitbrüdern das große Geheimnis sagen: »Ich glaube, wir alle müssen erst das Leben lieben lernenUnd anbricht der Tag aus seinen Worten, apokalyptische Stunde.

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