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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Je weiter der Unterricht fortschritt, desto mehr Freude machte es Frau Dawes selbst, und desto größeren Einfluß gewann sie auf das Kind. Sie machte es sich zur Aufgabe, das Traumleben Marits auszuroden, das ein Erbteil der Mutter war und in üppiger Blüte stand, solange der Vater zuhörte und seinen Spaß daran hatte.
Am vierten Tage nach Weihnachten war ein großes Fest auf dem obersten der Heidehöfe bei Marits Großeltern, bei denen sie erzogen worden war, und die ihr dies fast nun schon seit drei Jahren versprochen hatten, jetzt aber endlich an diesem Feiertage damit herausrücken mußten. Dazu war
In diesem Augenblick sahen sie beide Marits Großvater auf den Hof hinaushumpeln und an die Glocke gehn, um die Leute zu wecken. Aus Scheunen, Schuppen und Stuben kamen die Leute heraus, gingen verschlafen zu den Pferden und den Harken, zerstreuten sich auf dem Felde, und bald darauf herrschte überall wieder Leben und Arbeit. Nur der Großvater ging aus dem einen Gebäude heraus und in das andre hinein, schließlich stieg er auf die höchste Scheunenbrücke und sah sich um. Ein kleiner Junge kam auf ihn zugesprungen, wahrscheinlich hatte er ihn gerufen. Darauf lief der Knabe richtig in der Richtung fort, wo
Ein solches Gefühl verleiht Demut, und mit ihr kommt noch vieles andre. Als der große Tag herannahte, durfte er sich vorbereitet nennen und durfte ihm mit zuversichtlicher Hingebung entgegensehen. Jedesmal, wenn Marits Bild mit dabei sein wollte, schob er es vorsichtig beiseite, fühlte aber den Schmerz wohl, wenn er es tat.
Sie habe immer vorher ihre Kleider ordentlich auf einen Stuhl gelegt und ihre Schuhe vor die Tür gestellt. Von dem, was die Mutter getan und bis zur Vollkommenheit getan hatte, ging sie zu dem über, was die Mutter getan hätte, wenn sie an Marits Stelle gewesen wäre; und vor allem, was sie nicht getan hätte, wenn sie Marit wäre. Das war schwieriger.
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