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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Auch sein Wagen war schwer bepackt, und ganz oben, auf dem Berge von rot und weiß überzogenen Betten, war ein weidengeflochtener Korb angeschnürt, in dem vergnüglich ein paar Hennen gackerten. Das erregte den Neid und die Eifersucht der Maracken in hohem Grade.
»Na, mit wem denn sonst! Vielleicht mit der alten Maracken?!« Albert zog die Brauen zusammen, doch schon im nächsten Augenblick nickte er lebhaft mit dem Kopfe. »Schön,« meinte er, »ich hab’ nichts dagegen
Sie hatte da noch einen eisernen Reifen entdeckt, der schon ganz verrostet war, und da er nicht mehr auf dem Wagen unterzubringen war, so hing sie ihn sich über die Schultern. Dann ging es los, der Einspänner voran, den Maracke, daneben herschreitend, führte, und hinterher, gleichfalls zu Fuß, Mutter Maracken mit ihren fünf Kindern.
Die Maracken raffte mit beiden Händen den armseligen Strohrest zusammen, trug ihn hinaus und stopfte ihn auf den Wagen. Dann ging sie in den Stall, und als Maracke ihr ein ungeduldiges »Mutter, nu’ mach aber!« zurief, schleppte sie einen kleinen Schweinekoben ins Freie; der sollte auch noch mit.
Die alte Maracken lief, als der Wagen schon vor der Tür stand, jammernd und weinend nochmals durch Haus und Stall, ob auch nichts vergessen worden sei. Richtig – in einem Winkel der Kammer neben der Stube lag noch ein Häufchen Stroh, auf dem die weiße Henne ihr letztes Ei gelegt hatte, bevor sie geschlachtet worden war.
»Dem sitzt die Quelle im Kopf,« meinte die Thielemann, und die Maracken nickte und fügte hinzu: »Paßt emoal uff, die schnappen oalsamt noch über, die ganzen Möllersch
Übrigens paßte Albert, was Maracke und Klauert forderten; es war noch immer ein Spottgeld, aber die beiden armen Teufel hatten noch nie ein paar hundert Taler auf einem Haufen gesehen. Nachträglich ärgerten sie sich natürlich, daß sie nicht mehr verlangt hatten. Die alte Maracken heulte jämmerlich, als sie ihr verfallenes Häuschen verlassen mußte, und ihre fünf Kinder heulten mit.
Die halbe Stube war gefüllt. Die Maracken schaute neugierig durch den Türspalt. Fritz brüllte, das Weibsvolk möge sich hinausscheren. Dann schimpfte er wieder, weil ihm der Scheitel nicht gelingen wollte.
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