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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Indeß ist es nicht zu leugnen, daß es doch aussieht, als wenn gewisse Einsichten und Grundsätze, ohne die man sich eigentlich keinem Kunstwerke nähern sollte, nach und nach allgemeiner werden müßten." Den Eindruck, den die mannigfachen, gegen die "Xenien" gerichteten Broschüren auf ihn gemacht hatten, schilderte Goethe in einem Briefe an Schiller vom 7. December 1796.
Mit gleicher Resignation, wie er, ertrug seine Gattin, eine geborne Kieke, die mannigfachen Entbehrungen, die ihres Mannes Lage zu fordern schien. Sie war eine stille, anspruchslose Hausfrau, die jede überflüssige Ausgabe zu vermeiden suchte.
Den Bürger, den Bauer, den Soldaten hatte er mit mannigfachen Drangsalen kämpfen sehen. Noch immer dauerten die ungeheuern Bewegungen fort, die die Revolution im Innern Frankreichs hervorgerufen hatte.
Von der trostlosen Stimmung, in die er dadurch versetzt ward, konnte ihn nur Fleiß und Thätigkeit befreien. Er hatte aber auch noch manches nachzuholen, um sich zur Universität vorzubereiten, die er bald beziehen sollte. Ein weites Feld zu mannigfachen Betrachtungen eröffneten ihm seine fortgesetzten philosophischen Studien, größtenteils nach Brucker's Compendium.
Nach diesen Einrichtungen brach er mit dem Heere nach Persien auf. Unter den mannigfachen militärischen Schwierigkeiten, welche Alexanders Feldzüge denkwürdig machen, ist die Orientierung in völlig fremden Ländern nicht die geringste.
Denn der größere Umfang von Vorstellungen usw. ermöglicht ein richtigeres, den mannigfachen Verhältnissen und Modifikationen des Daseins besser angepaßtes Verhalten des Subjekts. »Wissen ist Macht«. Die reicher ausgestattete Psyche verfügt über mehr Mittel zur Selbsterhaltung und Selbstförderung, sie ist dem Zwange von Raum und Zeit viel mehr entrückt, sie kann viel aktiver auftreten.
Der Apotheker, schnell das Wort ergreifend, gibt darauf eine lebendige Schilderung des verworrenen Zuges der Flüchtigen, der ordnungslos unter Unfällen und Bildern mannigfachen Elends dem Dorfe zuging. Dieser Bericht rührt den menschlichen Hauswirt, aber in seiner behaglichen Art will er die Gedanken davon abwenden und lädt die Freunde zu einem erfrischenden Glase Wein in den kühleren Saal.
Sie fühlte keine Besorgniß für ihre eigne Person, tröstete sich durch Bibelstellen, und wollte sich durchaus nicht trennen von ihrer Vaterstadt Frankfurt, mit der sie, wie Goethe sich ausdrückte, "ganz eigentlich zusammengewachsen war." Von dem bewegten Treiben der Außenwelt wandte sich Goethe, seiner Gewohnheit nach, wieder zu mannigfachen literarischen Beschäftigungen.
Das Schmerzvolle ist nicht mehr ein einzelner, abgeschnitten dastehender Moment, sondern verschmelzt sich mit dem ganzen Leben, und erhält dadurch einen ungleich milderen Charakter. Und sehr wohltätig und heilsam ist dann gewiß ein solches rückwärts gehendes Vertiefen in die Vergangenheit, das zugleich ein Vertiefen in die mannigfachen Falten des eigenen Gemüts und Herzens ist.
Seiner mannigfachen Zerstreuungen ungeachtet, erinnerte sich Schiller des Verbrechens, das er seiner Mutter in Bretten gegeben hatte, sich um eine feste Anstellung zu bewerben. In seiner unsichern Lage kam ihn eine Aufforderung Dalbergs sehr gelegen.
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