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Du bist Hadschi Malek Iffandi Ibn Achmed Chadid el Eini Ben Abul Ali el Besami Abu Schehab Abdolatif el Hanifi, der weise und tapfere Scheik dieser Söhne der Ateïbeh.

Hanneh kam mit den beiden Kamelen allein ins Lager und erzählte, daß du in Mekka gewesen und geflohen bist. Die Bint el Malek war mit dir geritten und hat dich sicher nicht verlassen, obgleich du eine große Sünde begangen hast. Halef kam dir nach, und hinter den Bergen fanden die Verfolger das erschossene Pferd des Dscheheïne, ihn selbst aber nicht. Ihr hattet ihn also bei euch.

»Emir Hadschi Kara Ben Nemsi, willst du mein Freund sein und der Freund dieses Mannes, der sich Scheik Malek el Ateïbeh nennt?« »Ich will es.« »Willst du es sein bis zum Tode?« »Ich will es.« »So sind deine Freunde und Feinde auch unsere Freunde und Feinde, und unsere Freunde und Feinde sind auch deine Freunde und Feinde?« »Sie sind es.« »So gieb mir deinen Arm

»Maschallah, du kennst Malek, meinen Freund und Bruder?« »Ich kenne ihn und seine Leute.« »Wo trafest du sie?« »Ich stieß auf sie in der Nähe von Dschidda und bin mit ihnen quer durch das Belad Arab nach El Nahman, der Wüste von Maskat, gezogen.« »So kennst du sie alle?« »Alle

Dazwischen waren verschiedene Haddedihn beschäftigt, die Pferde der Feinde zu sammeln, um sie hinaus auf die Ebene zu bringen, wo auch die Waffen derselben auf einem einzigen großen Haufen lagen. »Hast du so etwas bereits gesehenfragte mich Malek. »Noch größeresantwortete ich. »Ich nicht.« »Sind die feindlichen Verwundeten gut aufgehoben?« »Man hat sie verbunden, wie du es gesagt hast

Tapfere Männer schließen ihre Freundschaft nicht durch das Salz. Es giebt einen Stoff, der nie im Körper vergeht. Weißt du, Scheik Malek, was ich meine?« »Ich weiß es.« »So sage es.« »Das Blut.« »Du hast recht gesagt. Das Blut bleibt bis zum Tode, und die Freundschaft, die durch das Blut geschlossen wird, hört erst auf, wenn man stirbt. Scheik Malek, gieb mir deinen Arm

Der bereits erwähnte Thalpaß führte uns auf die andere Seite der Berge; dann ging es auf der Ebene stracks nach Süden. Wir hatten das Wadi noch lange nicht erreicht, als ich vier Reiter bemerkte, welche uns entgegen kamen. Ich eilte auf sie zu. Malek, Mohammed Emin und die Scheiks der Abu Mohammed und der Alabeïde-Araber waren es. »Du hast ihn gefangenrief mir jetzt Mohammed Emin entgegen.

»So glaubst du nun also wohl, daß ich mich weder vor den Obeïde noch vor den Abu Hammed und den Dschowari fürchte, wenn ich diesen Hengst unter mir habe?« »Emir, ich glaube es.« – Er rang sichtlich mit einem Entschlusse, dann aber setzte er hinzu: »Du bist Hadschi Kara Ben Nemsi, der Freund meines Freundes Malek, und ich vertraue dir. Nimm den Hengst und reite gegen Morgen.

Ich weiß, daß du mir diese Bitte erfüllen wirst, und ich werde, wenn ich einst in meine Heimat zurückgekehrt bin, deinen Ruhm und den Ruhm der Deinen verbreiten im ganzen Abendlande. SallamAlle hatten mir aufmerksam zugehört. Malek antwortete: »Effendi, ich weiß, daß du ein berühmter Emir der Nemsi bist, obgleich euere Namen so kurz sind, wie die Klinge eines Frauenmessers.

Ein Drittel derselben erstieg die Höhe rechts, das andere Drittel die Höhe links, umhinter den zahlreichen Felsen verstecktden Feind von oben herab fassen zu können; das letzte Drittel, welches zumeist aus Scheik Malek und seinen Männern bestand, blieb am Eingange zurück, um denselben zu verbarrikadieren und hinter dieser Verschanzung hervor den Feind zu begrüßen.