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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Lieber Sor Carlo, sagte ich, was zum Teufel haben Sie gemacht? Warum begraben Sie sich bei lebendigem Leibe in diesem elenden Fischernest, während ganz Pisa in Alarm ist um Ihr Verschwinden und Ihre trauernde Witwe Tag und Nacht keine Ruhe hat bis sie-Hier fiel er mir zum Glück in das Wort; ich hätte sonst am Ende die gute Lucrezia verleumderischerweise als ganz untröstlich geschildert.

Signora Lucrezia trug, wie es für eine Witwe üblich war, einen schwarzen Schleier und Pantoffeln aus schwarzem Samt, ohne Absätze. Der Schleier des jungen Mädchens war aus blauem Taft wie ihr Kleid, sie trug ein silbriges Gewebe um die Schultern, ein Unterkleid aus violettem Tuch und Pantoffeln aus weißem Samt, die mit karmesinroten Schnüren zierlich verschnürt waren.

Er ist mir erschienen, wie er leibte und lebte, sagte sie; er steht noch drinnen an meinem Bette, ich bin halbtot vor Schrecken und getraue mich nicht wieder hinein! Possen! sagte ich, ganz ärgerlich. Ihr habt geträumt, Lucrezia. Legt Euch wieder schlafen und laßt mich in Frieden, Nein, nein, sagte sie; kommt und seht ihn selbst und sagt dann, ob ich träume.

Lucrezia genoss das unbeschränkte Vertrauen ihres Vaters. In dessen Abwesenheit erbrach sie alle Briefe, beantwortete sie nötigenfalls und versammelte die Kardinäle nach Gefallen.

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