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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Du, die du keinen unzärtlichen Ehegatten hast, der dich kränkte, weißst mir keinen andern Trost zu geben, als daß du mich zu hülfloser Geduld anweisest; aber wir wollen sehen, wie lange du diese alberne Geduld behalten wirst, wenn du's erlebst, mein Schiksal zu erfahren. Luciana. Gut, ich will mich einmal auf einen Tag verheurathen um ein Probe zu machen.
Was für Ruinen können an mir gefunden werden, die er nicht gemacht hat?Würde nicht ein einziger sonnichter Blik von ihm, meine verwelkte Schönheit wieder herstellen?Aber ach! er verschmäht ein Weib, von der er ohne Maaß geliebt wird, und sucht, ausser seinem Haus, ein Vergnügen Luciana. Sich selbst peinigende Eifersucht! Fy, jagt sie fort. Adriana.
Aber wie, wenn euer Mann sich gerne ausser dem Hause verweilte? Luciana. Ich würde Geduld haben, bis er wieder heim käme. Adriana.
Ein Mann ist Herr über seine Freyheit, und hat keinen andern Herrn als seine Gelegenheit; sie kommen und gehen, je nachdem es ihnen gelegen ist; und da es nun einmal so ist, so seyd geduldig, Schwester. Adriana. Warum sollen sie mehr Freyheit haben, als wir? Luciana. Weil ihre meisten Geschäfte ausser dem Hause ligen. Adriana. Seht, wenn ich ihn auf diesen Fuß bedienen will, nimmt er's übel.
Ach! ich denk' ihn doch besser als ich sage; mein Herz betet für ihn, ob ihm gleich meine Zunge flucht. Vierte Scene. Dromio von Syracus Hier, geht; der Pult, der Beutel; ich bitt' euch, macht hurtig. Luciana. Wie bist du so aus dem Athem gekommen? Dromio von Syracus. Weil ich stark geloffen bin. Adriana. Wo ist dein Herr, Dromio?Ist er wohl? Dromio von Syracus.
An diesem heutigen Tag, grosser Herzog, schloß sie die Thüre vor mir zu, und schmaußte indessen mit Huren in meinem Hause. Herzog. Ein schweres Vergehen; sag', Weibsbild, thatest du das? Adriana. Nein, Gnädigster Herr; ich selbst, er und meine Schwester haben heute mit einander zu Mittag gegessen; möge meine Seele verlohren seyn, wenn dieses falsch ist; er legt mir das ungebührlich zu. Luciana.
Kommt, Gerichtsdiener, führt mich zu dem Goldschmidt; es verlangt mich sehr, die Umstände von der Sache zu erfahren. Zehnte Scene. Luciana. Um's Himmels willen, sie sind schon wieder los. Adriana. Und kommen mit blassen Degen auf uns zu; wir wollen um Hülfe ruffen, daß wir sie wieder binden können. Gerichtsdiener. Fort, fort, oder sie bringen uns um. Antipholis von Syracus.
Mein Herr, ich will euch in einer oder zwo Stunden daselbst aufwarten. Antipholis von Ephesus. Gut, mein Herr; Dieser Spaß wird mich Geld kosten. Zweyte Scene. Luciana.
O bindet, bindet ihn, laßt ihn mir nicht nahe kommen. Zwik. Noch mehr Leute Der böse Feind ist mächtig in ihm. Luciana. O weh, der arme Mann, wie bleich und verstellt er aussieht! Antipholis von Ephesus. Wie, wollt ihr mich ermorden?Du, Gerichtsdiener, ich bin dein Gefangner; willst du leiden, daß sie mich dir entführen? Gerichtsdiener.
Nein, das bist du selbst, die bessere Helfte des meinigen, das Auge meiner Augen, und meines Herzens theureres Herz; meine Nahrung, mein Glük und mein Anspruch an den Himmel. Luciana. Alles diß ist meine Schwester, oder sollt es doch seyn. Antipholis von Syracus. Nenne dich selbst Schwester, meine Liebe, denn ich meyne dich; dich will ich lieben, und mit dir mein Leben leben.
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