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Das Gebirge tritt hier nun dicht an die Stadt, und hat, obschon von Schluchten durchbrochen, fast überall gleiche Höhe; um dieselbe zu messen, bestieg ich den südwestlich vom Maigel-Berg belegenen Chambs-Berg, welcher mir der höchste von allen schien. Dicht mit Juniperen und Lentisken bewachsen, fast undurchdringlich wegen des vielen dornigen Untergestrüpps, war der Aufgang sehr beschwerlich.

Der Weg bot nichts Neues, Nehrungformation war auch hier, nur müssen die hiesigen Dünen älter sein, denn sie waren nach der Landseite dicht mit Eichen, welche eine ausserordentlich zart- und süssschmeckende Frucht tragen, bestanden, ausserdem waren Korkeichen, Lentisken und wilde Oliven sichtbar.

Hohe Sanddünen hat das Meer an dieser langen Küste ausgeworfen, die einen eigenthümlichen Anblick gewähren, weil sie nach der Landseite, oft auch nach der Seeseite zu nicht kahl, sondern mit Lentisken bewachsen sind.

Unter dem Vorwande, Kräuter für Bascha Ben Thaleb suchen zu wollen, bekam ich eines Tages Erlaubniss hinauf zu reiten; durch einen breiten Gürtel lachender Feigen- und Orangengärten, wo ausserdem Pfirsiche, Aprikosen, Granaten, Wein und Kirschen gezogen werden, gelangt man in Oelwaldungen, das zweite Drittel ist von immergrünen Eichen, von Lentisken und anderen das Laub nicht verlierenden Bäumen bestanden, das letzte Drittel hat nur Buschwerk und Zwergpalmen.

Meistens haben sie ihre Zelte auf der Landseite und zwar nie kreisförmig, sondern, als ob sie gewissermassen der langen Form der Nehrung sich anpassen wollten, immer in einer langen Reihe aufgeschlagen. Die Dünen sind zum Theil gut bewachsen, meist mit Lentisken, aber auch Grasfutter für Rind- und Schafheerden ist reichlich vorhanden.

Da sieht man die Wege bordirt von der Stachelfeige oder, wie der Marokkaner sagt: "Christenfeige, karmus nssara", von der langblättrigen Aloës, Lentisken- und Myrtengebüsch, Schlingpflanzen wuchern dazwischen. Der April ist für Marokko die Zeit, welche in Deutschland etwa dem Ende Mai und dem Anfang Juni entsprechen würde. Die Pracht und Fülle der Natur hat nun keine Grenzen.

Von hier an nahm nun die Gegend einen ganz anderen Charakter an; wilde Oliven, immergrüne Eichen, Lentisken- und Lotusgebüsche wurden immer seltener, dagegen trat aber ein Baum, der Argan, welcher in den Landschaften von Dukala, Abda, Schiadma nur vereinzelt auftritt, hier derart seine Herrschaft an, dass man wohl annehmen muss, diese Landschaft Haha, welche die westlichsten Ausläufer des Atlas in sich begreift, sei die eigentliche Heimath dieses nützlichen Baumes.

So langweilig, was Natur anbetrifft, die Gegend in den Rharb- und Beni-Hassen-Districten ist, wo Ebenen von Zwergpalmen, Lentisken und Lotusbüschen bestanden mit Kornfeldern und Wiesen wechseln und allerdings das Bild des fruchtbarsten Bodens zeigen, aber auf die Dauer einförmig erscheinen, so sehr ändert sich dies, wenn man das Gebirge erreicht.