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Er bringt Zwecke und Absichten dahin, wo sie unsere Beobachtung nicht von selbst entdeckt hätte, und erweitert unsere Naturkenntnisse durch den Leitfaden einer besonderen Einheit, deren Prinzip außer der Natur ist.

Freilich benutzen werden Gevatter Schneider und Handschuhmacher den Leitfaden +nie können+, für den Künstler aber ist er die wertvollste Belehrung, die es gibt. Mag er daraus ersehen, dassder göttliche Rausch“ +allein+ kein vollkommenes Kunstwerk schafft, dass die gemeine Arbeit, die verachtete Technik, das Überlegen und Feilen, das Wiegen und Tönen ebenso unentbehrlich sind.

Wer der Geschichte einer einzelnen Wissenschaft nachgegangen ist, der findet in ihrer Entwicklung einen Leitfaden zum Verständniss der ältesten und gemeinsten Vorgänge alles "Wissens und Erkennens": dort wie hier sind die voreiligen Hypothesen, die Erdichtungen, der gute dumme Wille zum "Glauben", der Mangel an Misstrauen und Geduld zuerst entwickelt, unsre Sinne lernen es spät, und lernen es nie ganz, feine treue vorsichtige Organe der Erkenntniss zu sein.

Unsere Beobachtungen haben uns einen Leitfaden gegeben, diesen Zusammenhang, diese auf den ersten Blick paradoxe Tatsache nachzuweisen, daß eine Verkürzung der Arbeitszeit unter gewissen Umständen eine Steigerung des Tagwerks herbeiführt.

Dieses ist nicht etwa bloß eine nötige Regel der Behutsamkeit, sondern betrifft das Wesen und die Möglichkeit der Beweise selbst. Wenn ich über den Begriff von einem Gegenstande a priori hinausgehen soll, so ist dieses, ohne einen besonderen und außerhalb diesem Begriffe befindlichen Leitfaden, unmöglich.

Die Moraltheologie ist also nur von immanentem Gebrauche, nämlich unsere Bestimmung hier in der Welt zu erfüllen, indem wir in das System aller Zwecke passen, und nicht schwärmerisch oder wohl gar frevelhaft den Leitfaden einer moralisch gesetzgebenden Vernunft im guten Lebenswandel zu verlassen, um ihn unmittelbar an die Idee des höchsten Wesens zu knüpfen, welches einen transzendenten Gebrauch geben würde, aber ebenso, wie der der bloßen Spekulation, die letzten Zwecke der Vernunft verkehren und vereiteln muß.

In uns aber sind die Wirkungen Gedanken, unter denen kein Verhältnis des Ortes, Bewegung, Gestalt, oder Raumesbestimmung überhaupt stattfindet, und wir verlieren den Leitfaden der Ursachen gänzlich an den Wirkungen, die sich davon in dem inneren Sinne zeigen sollten.

Man ist erstaunt, zu finden, daß in der Zivilisation die Armuth selbst den Ueberfluß erzeugt. Unser Zustand bringt nicht das Glück, sondern das Nichtglück hervor; die Exzesse der Industrie führen zu den größten Uebeln, sie werfen uns von der Scylla in die Charybdis, und warum? Weil wir ohne Leitfaden in einem Labyrinthe wandeln. Das zeigt sich überall.

Später haben bekanntlich auch die anderen Parteien, unserem Beispiel folgend, derartige politische Leitfäden herausgegeben. Eine andere Wirkung meiner Broschüre war, daß ein Kaplan Hohoff aus Hüffe in Westfalen sich veranlaßt sah, in mehreren Artikeln, die derVolksstaatveröffentlichte, gegen meine Auffassung des Christentums und des Kulturkampfes zu polemisieren.

Denn alsdann hängt doch das Dasein des Dinges mit unseren Wahrnehmungen in einer möglichen Erfahrung zusammen, und wir können nach dem Leitfaden jener Analogien, von unserer wirklichen Wahrnehmung zu dem Dinge in der Reihe möglicher Wahrnehmungen gelangen.