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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Er stellte die Leinwand auf und verglich. Er trat ins reife Korn und schritt langsam im Kreis herum. Als er zurückkehrte, um zu malen, verlor er die Mütze. Die Sonne, die schon hochgestiegen war, brannte auf seinen Kopf. Er malte einen Leichnam in den roten Mohn hinein.

Ich ging zu den Gärtnerleuten. Mir kam es nicht vor, wie mein Gastfreund gesagt hatte, daß sie sich nicht verändert hätten. Der Mann schien mir noch weißer geworden zu sein. Seine Haare unterschieden sich nicht mehr von der Leinwand. Die Frau aber war unverändert.

Voll höchsten Respektes vor dem Können des Freundes glaubte er helfen zu müssen. »Du richtest dich zu grund, Menschenskind«, sagte er eines Tages, »du verbeißt dich in die Leinwand und läßt dich von ihr fortschleppen wie von einem Raubtier. Schließlich erliegt dir ja die Bestie immer wieder, das ist wahr, aber so kann man nicht leben, dabei muß man verbluten.

»Erzähl uns wasbettelte Wolfgang wie immer, wenn er aufatmend die Schulbücher zuschlug. »Gleichantwortete ich lächelnd, und ging hinaus, um mit dem Korb voll weißer Leinwand wiederzukommen. »Was meint ihr wohl, was das istfragte ich und hielt ein kleines Hemdchen hoch, sodaß das Licht der Lampe rosig hindurchschimmerte.

Als Ausrüstung hatte ich folgende Gegenstände mitgenommen: zwei Sätze geologischer Hämmer, einen Schmiedehammer, einen geologischen Kompass und Höhenbarometer und für die Verpackung der Handstücke sehr starke Leinwand und Metallnummern.

Sein Ideal wäre es gewesen, alle Kraft und Liebe auf ein einziges Meisterwerk zu verwenden und seine Freude war jetzt statt der Leinwand die glatte, weißgrundierte Holztafel.

In dem Frühling, in dem Hellquists großes Bild »Waldemar Attertag brandschatzt Visby« im Kunstverein ausgestellt war, kam ich an einem stillen Vormittag hinauf, ohne zu ahnen, daß dieses Kunstwerk sich da befand. Die große, farbenreiche Leinwand mit den vielen Gestalten machte schon beim ersten Anblick einen außerordentlichen Eindruck.

Das auf Deck liegende Gepäck war freilich mit getheerter Leinwand überspannt, wie aber das Boot an das Schiff hinanrauschte, wurde dieselbe hinweggezogen, und die Sorge der Auswanderer nahm das so ausschließlich in Beschlag, daß sie fast an weiter nichts Anderes dachten, oder denken konnten, und Jeder nur das Seinige so rasch als möglich unter Dach und Fach zu bringen suchte.

Als er vor der elterlichen Wohnung läutete, gab die Glocke, die sonst schrill und frech gegellt, nur einen dünnen, gedämpften Ton. Der Klöppel war mit Leinwand umwickelt. Er war verwundert, als er im Wohnzimmer den Onkel Michael aus Wien, den einzigen Bruder der Mutter, und dessen Frau traf. Auch ein paar andre Leute waren zugegen.

Wohl sehen wir im Haag einen der schönsten Rembrandts, aber der 26jährige macht noch Malerei, die freilich wunderbar herrlich ist. Aber 25 Jahre später malt Rembrandt nicht mehr ein Bild, sondern seine Seele auf die Leinwand.

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