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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Else hatte schon längst zitternd und aller Kräfte beraubt dagesessen, beim Schluß des Liedes stieß sie vor Anstrengung bewußtlos einen klagenden Ruf aus und sank ohnmächtig zusammen. Hedwig erinnerte sich noch, wie blaß und leichenhaft schön ihr das Antlitz der Schwester erschienen war.

Das blasse Gesicht war fast starr, und in der Erinnerung meine ich, es hätte bisweilen leichenhaft grüne und violette Reflexe angenommen. Dieser Mann sagte, er sei in Deutschland geboren, und so möge man ihm die unvollkommene Aussprache des Französischen verzeihen. Seine klaren verständlichen Worte erweckten meine Neugier.

Bei den Assisen brachten die abgezehrten und leichenhaft aussehenden Angeklagten aus ihren Kerkern einen Pestgestank mit in das Gerichtszimmer, der sie zuweilen an den Richtern, Anwälten und Geschwornen empfindlich rächte. Aber gegen all’ dieses Elend blieb die Gesellschaft vollkommen gleichgültig.

Wenn sie sich dann umsah und hinter ihr Okuro und Kutsuma gingen, fühlte sie keine Sicherheit, keine Ruhe, denn die zierlichen gelbhäutigen Japaner waren hier in Afrika noch weniger zu Hause als in Europa; und Okuros gelbe Gesichtsfarbe erschien ihr lächerlich und leichenhaft neben der schönen Pulverfarbe der Afrikaner.

Endlich hing er, einer Ampel vergleichbar, über dem Forst, durch alle Spalten und Lücken der Kronen einen matten Lichtdunst drängend, welcher die Gesichter der Dahinschreitenden leichenhaft anmalte.

Mit weißen Lippen, die Züge leichenhaft, stand er dort an der Wand aufrecht, unbeweglich wie die Statuette in der gläsernen Kugel, so wie sie: in der Hand die blaue giftige Blume, und starrte auf den Tisch herüber in das Gesicht des Kardinals.

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