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Aktualisiert: 27. Mai 2025
Doch als die Jahre vergingen, da war es das Geschäft, das wuchs, und Ulrich Wagner verdankte das der Lust und der Kraft des ehemaligen Lehrlings Johannes Ruhn. Ein geplagter Mann. Wir sind in einem schwäbischen Städtchen, zwischen Wald und Bergen gelegen, und versetzen uns um etwa dreißig Jahre zurück.
»Ja,« sagte Herr Mohr einsilbig, ihm tat es jetzt nur weh, die Berufsfreudigkeit seines Lehrlings zu sehen, der nach dem Essen aufhören sollte, Lehrling zu sein. Kaum hatte Hermann den letzten Bissen zu sich genommen, so sprang er auf, wieder in das Geschäft zu gehen.
Wenn er von seiner Lehrlings- und Gesellenzeit erzählte, war’s wie eine Dreingabe zu Kellers Gerechten Kammachern, und wie klang es dann wieder ernsthaft und zum Herzen dringend, wenn er über künstlerische Dinge sprach!
Ich begann mein Geschäft im kleinsten Maßstab, mit Hilfe eines Lehrlings. Nach einigen Monaten konnte ich einen Gehilfen einstellen. Als ich aber im Februar 1867 in den Reichstag gewählt worden war und nun während meiner Abwesenheit meinem Gehilfen Einblicke in das Geschäft gewähren mußte, die er sonst nicht erlangte, kündigte er mir nach meiner Rückkunft und machte sich selbständig.
Die täglichen Fortschritte die er darinn machte, setzten oft den Vater, der doch beständig um ihn war, und jeden Schritt beobachtete, in das überraschendeste Erstaunen; denn es waren nicht Fortschritte eines gewöhnlichen geschickten Lehrlings, sondern Riesenschritte eines Genies, dessen Größe selbst sein Vater und Erzieher nicht ahnden konnte, weil seine Entwickelung und Aeußerung auch den größten Erwartungen zuvor kam.
Zu Vorwürfen war keine Zeit mehr, denn die Glocke an der Apotheke erklang, aber die Strafe ergab sich von selbst: etwa ein halb hundert Blutegel aufsuchen und einfangen. Hätte die gute kleine Frau sich nicht des ungeschickten Lehrlings erbarmt, er hätte wohl den ganzen Vormittag in diesem Keller zubringen müssen.
Durch die Unvorsichtigkeit eines Lehrlings brach während einer Mittagsstunde ein Brand in der Fabrik aus. Herr Ratgeber saß gerade beim Essen und schien etwas heiterer gestimmt als sonst, da gellte von drunten der durchdringende Schrei: Feuer! Mit den Worten: »um Gottes Himmels willen« sprang Herr Ratgeber auf und raste hinunter.
Man bedeutete mir, daß den Gesetzen zufolge eine gerichtliche Zergliederung statthaben müsse, und daß es daher um so erwünschter erscheine, wenn das Mädchen aus der Wohnung entfernt würde. Die Aussage der Obstfrau und des Lehrlings waren zu Papier gebracht worden, und man erklärte ihnen, daß nichts im Wege stehe, daß sie sich entfernen könnten. Ich trat noch ein wenig zu der Leiche.
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