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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Und darüber die Schatten des Alters und der Vergänglichkeit. Je mehr in den späteren Dramen Hoffmannsthals der Lebensgehalt versickert, desto üppiger wuchert ihre Form. Die leere Lebensform des ausgehenden Wien wird zur leeren literarischen Form, einer üppigen barocken Form, die Leben aus zweiter Hand, aus Sophokles, Otway, Molière überrankt.
Schwarze beherrschen auch die besten BasketballLigen der restlichen Welt. In der ehemaligen Sowjetunion rekrutierten sich die Teilnehmer an den Olympischen Winterspielen weitgehend aus der sibirischen Bevölkerung, für die das Skilaufen eine alltägliche Lebensform ist.
Heute sehen wir uns einem Umbruch ausgesetzt, der auf eine Lebensform jenseits der Schriftkultur hinsteuert gekennzeichnet durch vielfältige Schichten der Vermittlung und Vermitteltheit, Konfiguration, Nichtlinearität, Aufgabenverteilung und durch Meta-Sprache.
Das Stadium der Mündlichkeit legt dabei Zeugnis ab für begrenzte, zirkuläre Erfahrungen und entspricht einer noch nicht zur Seßhaftigkeit gefundenen Lebensform, in der der Mensch nach Wohlergehen und Sicherheit strebte. Sie beruhte weitgehend auf dem lebendigen Gedächtnis und schlug sich im Ritual nieder.
Erziehen wir sie dazu, den liebenden Ehestand, die leidenschaftliche Mutterschaft als den geeignetsten Ausdruck der Frauennatur und die für sie erstrebenswerteste Lebensform zu betrachten.
Ohne Besinnen entschloß ich mich einen Versuch zu machen, hier zu Büchern zu gelangen, und indem das Ungewöhnliche meines Vorhabens mir die Brust ein wenig beengte, erwachte zugleich jene unbändige Lust am Wagnis und am Besonderen, jener Hang, alle Fesseln einer hergebrachten Lebensform gegen die einfache Bewegung eines mutigen Menschentums einzutauschen, der mir meine ganze Jugend hindurch viel Leid und Seligkeit eingebracht hat, Erniedrigungen und Triumphe, Haß und Liebe.
Was ihn vorwärts trieb auf einer Bahn, die ihm nur durch Gedankengewöhnung und eingeborene Lebensform gewiesen war, weit weg von dem zerrüttenden und alle Höhen und Abgründe durchwühlenden Blut- und Herzenssturm, hätte er nicht zu sagen vermocht; es war nicht Beharren, nicht Betäubung, nicht das dumpfe Pflichtgefühl der subalternen Naturen.
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