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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Ja, worum Klaus Heinrich fortan mit Blick und Worten bat, war nicht sowohl, daß Fräulein Spoelmann die Empfindungen, die er ihr entgegenbrachte, erwidern sondern daß sie sich überhaupt entschließen möge, an die Wirklichkeit und Lebendigkeit dieser Empfindungen zu glauben. Denn das tat sie nicht.
Draußen wurde es von Viertelstunde zu Viertelstunde lauter und leidenschaftlicher; die Lebendigkeit des fremden Getiers teilte sich meinem Blut in aufreizender Art mit, und ich fühlte den Augenblick herannahen, in welchem man die letzte Hoffnung auf Schlaf fahren läßt.
Oft nahm er sich die Zeit nicht, die Farben auf die Palette zu bringen, sondern ließ sie aus der Tube gleich auf die Leinwand laufen, aus Furcht, daß die Lebendigkeit der innerlichen Vorstellung sich trüben könnte, bevor er den Ton getroffen, den er sah und fühlte. Dabei war er von geradezu fanatischer Ehrlichkeit gegen das Modell.
Aber noch schien ihnen etwas zu fehlen; kein neuer Gedanke, o nein; aber sie packten Törleß noch nicht mit voller Lebendigkeit. Er fühlte sich unsicher. Und nun kam ihm die Angst, morgen vor seinen Lehrern zu stehen und sich rechtfertigen zu müssen. Womit?! Wie sollte er ihnen das auseinandersetzen? Diesen dunklen, geheimnisvollen Weg, den er gegangen.
Diese Lust liegt in einer inneren Lebendigkeit, die ich nie so besessen habe, an einem Bedürfnis nach Ideenstoff, das aber freilich zugleich an ein Verlangen geknüpft ist, diesen Stoff von außen in bunter Mannigfaltigkeit zu bekommen, anstatt ihn in größerer Einförmigkeit aus seinem Innern zu schaffen. Indes ist diese Neigung darum nicht zu mißbilligen.
Die Wimpern auf den Wangen ruhten dicht und dunkel, wie aus Samt, und der Mund, dessen Lippen kaum einen Schimmer von rot trugen, war von einer Lebendigkeit, die mich erbeben ließ. Ich sah mit Grauen und Andacht auf diese schwermütige Süße, von der es wie Frühlingssonnenschein aufstieg.
Aber das gesunde Streben hat, vorzüglich im Manne, doch einen Eifer und eine Lebendigkeit, die immer mehr oder weniger anspannen. Das fällt in Krankheit weg, man fühlt seine Tätigkeit; gelähmt und erwartet, bis es besser geht, keine Erfolge. Übrigens beunruhigen Sie sich ja nicht über mein Unwohlsein. Es ist durchaus unbedeutend und geht gewiß in wenig Tagen vorüber.
Vor wenigen Minuten hatte Hauptmann Marschner den Mann noch laufen, dasselbe Antlitz noch erhitzt, in erregter Lebendigkeit gesehen. Seine Kniee gaben nach; wie eine kalte Hand wühlte der Anblick dieses unfaßbar jähen Wechsels in seinem Innern. War das möglich? . . . . Konnte so alles Blut in einer Sekunde entweichen; ein gesunder, kräftiger Mensch in wenigen Augenblicken zur Ruine zerfallen?
Es ist dieß Resultat in seiner positiven Seiten aufgefaßt, nichts anderes, als die innere Negativität derselben, als ihre sich selbstbewegende Seele, das Princip aller natürlichen und geistigen Lebendigkeit überhaupt.
Unheimlich war der Gegensatz zwischen diesem, mit Kleidern behängten Knochengerippe, zwischen dieser starren Totenmaske, und der zappligen, überreizten Lebendigkeit, mit welcher der Oberleutnant über seine Befreier herfiel. Die Worte strömten wie ein Wasserfall von seinen zersprungenen Lippen.
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