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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Von jenem Unbekannten, dem blassen Schleicher, wußt' er nur soviel: Ich dürfe allein durch ihn von dem Fluche erlöst werden, der auf mir laste und fürchte ihn, auf dem meine einzige Hoffnung ruhe. Übrigens sei ich davon überzeugt, er könne mich überall auffinden, ich ihn nirgends, darum ich, den versprochenen Tag erwartend, jede vergebliche Nachsuchung eingestellt.

Und der Herr Adhipatti, der Regent ist von Süd-Bantam, will, dass jeder lebe, der dem Guten nachtrachtet, und dass da keine Schande laste auf dem Landstrich, der seine Regentschaft ist.

Alle Kirchen waren geschlossen, Altäre und Kanzeln entkleidet, die Bilder und Kreuze lagen auf der Erde; keine Glocke tönte mehr, kein Sakrament wurde ausgeteilt: die Toten wurden ohne Sang und Klang verscharrt wie Vieh, in ungeweihter Erde! Ehen wurden nur eingesegnet auf den Gräbern, nicht vor dem Altar, alles sollte verkünden, dass der Fluch des Heiligen Vaters auf dem Land laste.

Sie liebte denselben von jeher mehr als eine gewöhnliche Mutter, mehr als alle andern ihrer Kinder, warum wußte sie selbst nicht; die Kirchweihe weckte die ganze Gluth ihrer zärtlichsten und sicherlich nicht durch Romanlesen verminderten oder gesteigerten wahrhaftig leidenschaftlichen Liebe, Der unglückselige Scherz, welchen der Hobist machte, in derselben Stube, in welcher vor vielen Jahren Mutter Fränz ihre Tochter verfluchte und in einer Stunde machte, wo das Licht noch nicht angezündet war, so daß sie nur die verhängnißvollen Worte vom weißen Leidtragen hörte, die Miene des Sohnes jedoch nicht sah; dies überzeugte sie von Neuem, der Fluch des Himmels laste noch auf ihr und ihr ältester, geliebtester Sohn sei geboren, um diesen Fluch zu erfüllen.

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