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Aktualisiert: 28. Mai 2025
Er haschte weder nach antiquarischen Notizen noch nach seltenen veralteten oder poetischen Woertern ^14; aber er selbst war ein alter und altfraenkischer Mann und beinah ein Bauer, die Klassiker seiner Nation ihm liebe, langgewohnte Genossen; wie konnte es fehlen, dass von der Sitte der Vaeter, die er ueber alles liebte und vor allen kannte, gar vielerlei in seinen Schriften erzaehlt ward, und dass seine Rede ueberfloss von sprichwoertlichen griechischen und lateinischen Wendungen, von guten alten, in der sabinischen Umgangssprache bewahrten Woertern, von Ennianischen, Lucilischen, vor allem Plautinischen Reminiszenzen?
Das Gewimmel der Leute in den Gassen, das Herumgehen geputzter Menschen in den Baumgängen des grünen Platzes zwischen der Stadt und den Vorstädten, das Fahren der Wägen und ihr Rollen auf den mit Steinwürfeln gepflasterten Straßen und endlich, als ich in die Stadt kam, die schönen Warenauslagen und das Ansehnliche der Gebäude befremdeten und beengten mich beinahe als ein Gegensatz zu meinem Landaufenthalte; aber ich fand mich nach und nach wieder hinein, und es stellte sich als das Langgewohnte und Allbekannte wieder dar.
Sein Gesicht wurde wieder regungslos, sah aus wie sonst: wie in Stein gehauen, so grau und so hart. Und in seinen hellblauen Augen losch das Leuchten aus wie ein müdes Kerzenlicht im Windhauche. Und nach ihr blickte nichts als die langgewohnte Düsterheit und jener starre herbe Mannestrotz, der sich wohl nimmermehr wandeln wird in stille Ergebenheit und ruhiges Sichfügen in das Unabänderliche.
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