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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Plötzlich sprang die Türe auf, und es schwebte herein, groß, weiß und kalt; Augen sahen mich an, ohne Farbe, wie Mondlichter, und andere tauchten wie aus Nebelschleiern auf, blutunterlaufene, in schmerzverzerrten Gesichtern, hungrige, die gierig nach Beute suchten, lüsterne, in denen kleine, rote Flammen tanzten.

Lüsterne Gier, gallichter Neid, vergrämte Rachsucht, Pöbel-Stolz: das sprang mir Alles in's Gesicht. Es ist nicht mehr wahr, dass die Armen selig sind. Das Himmelreich aber ist bei den Kühen." Und warum ist es nicht bei den Reichen? fragte Zarathustra versuchend, während er den Kühen wehrte, die den Friedfertigen zutraulich anschnauften.

Ich war zu sehr erfüllt von dem deutschen Wesen, das in mir aufging, als daß ich ihr Gehör gegeben hätte; aber der lüsterne Brennstoff jener Romane brannte fort in dem Mädchen, das sich, weil sie für ihr Alter schon ziemlich groß war, für eine angehende Jungfrau hielt, und kurz es gab eine Josephsszene zwischen uns; ich hüllte mich in meinen altdeutschen Rock und meine Fouquésche Tugend ein und floh vor den Lockungen der Sirene, wie mein Held Thiodolf vor der herrlichen Zoe.

Fast war mir, als wäre das alles gar kein Rausch gewesen; die körperlose Geliebte, die kein Weib ist, sondern der Vorwand unserer Träume das Bachanal der wütendsten Selbstvernichtung die Umarmung des Todes das lüsterne Betasten und Belauern des Heiligen hatte ich das wirklich nur geträumt? Irgendwo hatte ich ähnliches selbst erlebt, selbst getan. Wo aber? Wann geschah es?

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