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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Aber man war kaum damit fertig, als große Kristallschüsseln mit einem gelben, körnigen Brei zum Imbiß herumgereicht wurden. Es war Mandelcreme, ein Gemisch aus Eiern, geriebenen Mandeln und Rosenwasser, das ganz wundervoll schmeckte, das aber, nahm man ein Löffelchen zuviel, die furchtbarsten Magenbeschwerden verursachte.

Sie deckte wie das wohltätige Weiblein den Knappen Rolands ein weißes Tuch über das Tischlein, das so glänzte wie die Blüten des Kirschbaumes, sie legte an jedem Sitze ein Tellerchen auf das Tischlein, sie tat auf das Tellerchen ebenfalls ein weißes Tüchlein und legte ein Löffelchen, Messerlein und Gabel zu jedem Teller.

Und nun musterte sie noch einmal mit Kennerblicken den Teetisch. Der große Lüster verbreitete eine angenehme Helle über das ganze Zimmer. Die Sitze waren im Kreise gestellt; ihr Platz neben dem Sofa; neben ihr mußte der Graf sitzen; die silberne Teemaschine, den Hahn ihr zugekehrt, dampfte und sang lustige Weisen, die Tassen standen in voller Parade, die goldenen Löffelchen alle rechts gekehrt.

Man verwechsle aber nicht das seine mit diesem. Für Obst sind besondere Messer aufgestellt oder aufgelegt. Gibt es Hummer, so serviert man dazu Hummergabel und Scheere. Sind bei den Gewürzen keine kleinen Löffelchen, so benütze zum Nehmen das Messer, wenn du Bedürfnis hast, nie aber die Finger. Das Huhn oder die Taube tranchiert man mittels Querschnitt.

Dies Zimmer, abseits und im Winkel zu der Flucht der Empfangsräume gelegen, war Ditlindens Kabinett, ihr Boudoir, der Raum, in dem sie ganz enge Nachmittagsempfänge gab und eigenhändig den Tee zu bereiten pflegte. Klaus Heinrich sah ihr zu, wie sie die Kanne mit heißem Wasser spülte und mit einem silbernen Löffelchen Tee hineinschüttete.

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