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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Nur einer lachte nicht mit, dessen aschfarbenes, schlechtrasiertes Gesicht ich überhaupt nie habe lachen sehen, obwohl ihm bei allem, was Genelli tat und sagte, in heimlicher Bewunderung das Herz im Leibe lachte: ein langer, hagerer, scheublickender Mann, in sehr schäbigem Rock, von veraltetem Schnitt, der in einem kahlen Zimmerchen, wie es hieß, von der Luft lebte und nie etwas anderes tat, als daß er, wenn ein tollkühner Kunsthändler sich zu einem solchen Unternehmen aufschwang, Genellis Entwürfe in leichter Umrißmanier in Kupfer stach.
Es ist lauter Kupfer; willst du aber lieber Silber haben, so mußt du in das nächste Zimmer hineintreten; dort sitzt ein Hund, der Augen hat so groß wie Mühlräder; aber darum brauchst du dich nicht zu kümmern, setze ihn nur auf meine Schürze und nimm dir von dem Gelde.
»Hol's der Teufel, Jungen!« sagte der eine Matrose, den die andern seiner ungemein großen Vorliebe für Fische wegen und in einer sonderbaren Verwirrung der heiligen Schrift =Jonas= nannten, »wenn ich Capitain der »Lucy Walker« wäre, ich wollte den Teufel thun und ihr Kupfer so rasch wieder gegen Eisschollen reiben, wo ich selber hier einen solchen capitalen Hafen gefunden hätte.
Alles aber war von Kupfer, und so blank, daß es glitzerte. »Haha! bist Du es, der uns immer das Gras abfrisst?« dachte der Bursch: »aber das will ich Dir schon verbieten.« Er nahm darauf schnell sein Feuerstahl aus der Tasche und warf es über das Pferd; da konnte es sich nicht vom Fleck rühren, sondern war so zahm, daß der Bursch mit ihm machen konnte, Was er wollte.
Die climatischen Unterschiede äußern keinen Einfluß mehr auf dieselbe; sie ist durch organische Verhältnisse bedingt, die sich seit Jahrhunderten unabänderlich von Geschlecht zu Geschlecht fortpflanzen. Gegen Nord wird die gleichförmige Hautfarbe röther, dem Kupfer ähnlicher; bei den Chaymas dagegen ist sie dunkelbraun und nähert sich dem Lohfarbigen.
Hier hing ein Kessel von der Decke herab und kochte; aber der Königssohn sah kein Feuer darunter. »Was wohl drin sein mag?« dachte er und tauchte einen von seinen Handschuhen hinein, und da wurde der Handschuh als wär' er von lauter Kupfer. »Eine schöne Suppe!« sagte er: »wenn Einer davon kostete, würde er gewiß hübsch um den Schnabel aussehen.« Hierauf ging er in ein andres Zimmer, und da hing auch ein Kessel von der Decke herab und pruttelte und kochte, aber Feuer war auch nicht darunter. »Ich muß den auch mal probiren,« sagte der Königssohn und steckte wieder seinen Handschuh hinein, und nun ward derselbe ganz versilbert. »So theure Suppe giebt's nicht auf meines Vaters Schloß,« sagte der Königssohn: »es fragt sich nur, wie sie schmeckt.« Hierauf ging er in das dritte Zimmer, und da hing auch ein Kessel von der Decke herab und kochte, ganz so, wie in den beiden andern Zimmern, und der Königssohn bekam Lust, den auch zu probiren und tauchte wieder den Handschuh hinein, und da ward derselbe so blank vergoldet, daß es nur so blitzte. »Donner und's Wetter!« sagte der Königssohn: »wird hier Gold gekocht, Was mag man denn dort drinnen kochen?« und damit ging er in das vierte Zimmer.
Es gehört mit zum Seltsamsten, was es gibt: Das pure, lautere Gold liegt vor uns, um uns. Aber wir leben mit Blei, Kupfer, Zinn; von Minderem zu schweigen. Wir haben die Wahrheit wie die Sonne über uns und folgen Schatten und Gespenstern. Es gibt für Unzählige nur Ein Heilmittel die Katastrophe. Von Hundert, die von 'Menge', von 'Herde' reden, gehören neunundneunzig selbst dazu.
Da der Schacht nur dreißig Toisen tief ist, so können, der Wasser wegen, die reichsten Strecken des Stockwerks, die darunter liegen, nicht abgebaut werden. Man hat bis jetzt nicht daran gedacht, Schöpfräder aufzustellen. Die Gesammtausbeute an gediegenem Kupfer beträgt jährlich 1200 1500 Centner.
Urteilen möchte ich gar nicht, wenn es nur möglich wäre. San Crocefisso, eine wunderliche Kapelle am Wege, halte ich nicht für den Rest eines Tempels, der am Orte stand, sondern man hat Säulen, Pfeiler, Gebälke gefunden und zusammengeflickt, nicht dumm, aber toll. Beschreiben läßt sich's gar nicht, es ist wohl irgendwo in Kupfer gestochen.
Inzwischen lassen Sie unten in dem Hause am Markt alles, wie es ist; lassen Sie alle Tage die Möbel wischen, alle sechs Wochen frische Gardinen aufstecken, im Winter die Stuben heizen, im Sommer die Polster einmotten, auch Kupfer und Zinn in der Küche putzen und den Kanari gut im Futter halten, damit Ihre Mutter alles in Ordnung findet, wenn sie wiederkommt.“
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