Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 16. Juni 2025
In der Terminologie der generativen Grammatik: Es gab eine eingeschränkte Sprache des Krieges mit nicht allzuvielen Möglichkeiten zur Generierung von Kriegssätzen. Als sich mit den verbesserten Arbeits- und Produktionsmethoden die Mittel der Kriegsführung mehrten, konnten die Befehlshabenden mehr Kriegstexte, mehr Drehbücher schreiben.
Nachdem sie aber erst einmal Bestandteil der militärischen Selbstkonstituierung war, veränderte sie die Kriegsführung und erhöhte die militärische Effizienz. Nun handelte es sich nicht mehr um Gefechte zwischen verfehdeten Feudalherren, sondern um große Konflikte zwischen Nationen. Diese Konflikte wurden zwar seltener, gewannen aber an Intensität.
Die militärischen Handlungsmuster und die sich wiederholenden Sprachmuster, die wir mit diesen militärischen Handlungen assoziieren, drücken die Haltungen und Werte dieses pragmatischen Rahmens aus. Auf dem Höhepunkt der schriftkulturellen Entwicklung verfolgte zum Beispiel England eine stark strukturierte, fast schon ritualisierte Art der Kriegsführung.
Die Veränderungen in der Kriegsführung entsprechen den unterschiedlichen Ebenen der Schriftkultur: von dem persönlichen Kampf zwischen zwei Kriegern, der kaum Sprache verlangte und mit dem Sieg des Stärkeren endete, hin zu den kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen vielen Menschen, bei denen hoch entwickelte Technologien die ebenfalls wenig Sprache erforderte eine entscheidende Rolle spielte.
Durch die Jahrhunderte hindurch entwickelte sich mit dem Fortschritt von Wissenschaft und Technologie die Waffentechnik und Militärstrategie weiter. Der Rahmen, der das Ideal der Schriftkultur schuf, berührte nicht nur die technische Kriegsführung, sondern auch die Strategie, nach der Kriege ausgespielt wurden.
Die Geschichte der Kriegsführung zwischen Spaniern und Muhamedanern ist nicht ohne einiges Interesse.
In einer begrenzten Skala menschlicher Aktivitäten mit vielen autarken, kleinen Gruppen bestand kaum ein Bedarf an organisierter Kriegsführung oder an speziell ausgebildeten Soldaten. Rudimentäre militärische Praxis mit ihren beiden Komponenten von Angriff und Verteidigung wurde erst in einer erweiterten Skala relevant.
Und da das Fernsehen mittlerweile Eingang in Schul- und Ausbildung, in mancherlei Formen kollektiver Kommunikation, in Sport, Kunst und sonstige Bereiche wie Weltraumforschung oder Kriegsführung gefunden hat, können wir wohl sagen, daß es erhebliche Auswirkungen auf die heutigen sozialen Interaktionsformen besitzt, ohne selbst ein interaktives Medium zu sein.
Als ohne Not, E.F.Gn. zu erinnern, in wie schwere Not meiner Haushaltung ich nach jetzt ergangener Kriegsführung gediehen, auch wie kümmerlich ich bisher von meinen armen verwüsteten und verheerten Gütern mich samt meinen Kindern ernähren und erhalten müssen
Die Franzosen lernten jetzt zum ersten Male Mut und Kriegsführung eines von ihnen so weit entlegenen und bis dahin unbekannten Volkes kennen. Das erste Begegnen mit diesem Volke machte auf sie einen unerwarteten Eindruck. Sie hofften keineswegs bei einem so kleinen Volke so viele Widerstandskraft finden zu können. Sie gingen gegen die Bocca di Cattaro vor mit festem Glauben, dass sie mit einem Schlage alles bis nach Cattaro einnehmen würden. Sie dachten, das ungeübte und ungeschickte Küsten- und Bergvolk könne nicht so gut die Waffen handhaben. Sie hofften diesem Volke sofort Furcht einzuflössen. Sie täuschten sich in allen Stücken. Sie bewunderten zuerst den Kriegsmut und die verwegene Unerschrockenheit dieses einfachen Volkes. Ja, diese Bewunderung steigerte sich fast zur Furcht: Dieses Volk flösste den Franzosen Schrecken ein, erstens einmal durch seinen Mut und dann durch seine unbarmherzige und furchtbare Behandlung der Kriegsgefangenen. Gewöhnlich erkannten die Montenegriner keine Kriegsgefangenen an und liessen feindliche Krieger, die in ihre Hände fielen, wie in den früheren Kämpfen gegen die Türken-
Wort des Tages
Andere suchen