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Aktualisiert: 15. September 2025
Drei Tage nach der Kriegserklärung trug ich die Ungewißheit unserer Lage nicht länger, ich ließ mich melden bei dem Chef des Allgemeinen Kriegsdepartements, dem Oberst Scheüch und wurde am 8. August abends freundlich von ihm aufgenommen. Ihm legte ich dar, daß unser Land vermutlich nur auf eine beschränkte Reihe von Monaten mit den unentbehrlichen Stoffen der Kriegswirtschaft versorgt sein könne.
„Die Kriegserklärung ist hier noch nicht übergeben,“ erwiderte Graf Bismarck, „aber die Erklärung, welche Ollivier im Corps legislatif abgegeben hat, ist so gut, wie die formelle Erklärung. „Ich bitte Sie, zu lesen.“ Graf Bismarck trat, die Depesche in der Hand in den Lichtkreis des Kronleuchters und begann mit lauter Stimme zu lesen.
Die Schwierigkeiten unserer Kriegslage im Herbste 1916 wurden durch den Fortgang der Kämpfe an der mazedonischen Front nicht unwesentlich erhöht. Die Armee Sarrails hätte jeden Anspruch auf Daseinsberechtigung verloren, wenn sie nicht im Augenblick der rumänischen Kriegserklärung auch ihrerseits die Offensive ergriffen hätte. Ihr Vorgehen erwarteten wir im Wardartal.
Das bedeutete nichts weniger und nichts mehr, als eine Vernichtung des Koalitionsrechts, das war eine Kriegserklärung an das Proletariat, für die es nur eine Antwort gab: einmütiges Zusammenhalten. In der Sitzung am nächsten Morgen brachte ich eine Protestresolution ein, die zur einstimmigen Annahme gelangte, und unter dem Eindruck der kaiserlichen Drohung verlief die Tagung ohne einen Mißklang.
"Sie ist überall und nirgends, jeder einzelne Soldat schleudert der verderbten Gesellschaft seine Kriegserklärung entgegen, kämpft auf eigene Faust oder mit wenigen Andern; gegen jeden Einzelnen muß die Gesellschaft einen langweiligen, formenreichen, kostspieligen Krieg mit Feder und Stock, Gefängniß und Schwerdt führen!
Der Deutsch-Französische Krieg. Das Vorspiel zur Kriegserklärung. Die Haltung, die Liebknecht und ich bei Ausbruch und während der Dauer jenes Krieges in und außerhalb des Reichstags einnahmen, ist jahrzehntelang Gegenstand der Erörterung und heftiger Angriffe gewesen. Anfangs auch in der Partei. Aber nur kurze Zeit, dann gab man uns recht.
Lutz und Wilhelm waren in heller Begeisterung seit der Kriegserklärung. Wohl wußten sie: der Krieg ist ein Unglück; aber daß er gerade jetzt ausbrach, wo sie beide mittun konnten, das war doch ein unerhörtes Glück!
Noch niemals gab es eine große Erfindung, niemals blitzte ein ins Völkerleben eingreifender neuer Gedanke auf, wogegen sich nicht zahllose Widersacher erhoben hätten. Jede neue Erfindung und Einrichtung ist eine Kriegserklärung gegen diejenigen, welchen dadurch ins Handwerk gegriffen wird, deren Nutzen, Eitelkeit, Denkfaulheit, bequeme Gewohnheiten bedroht erscheinen.
Eure Majestät wissen, wie ich den Frieden gewünscht habe, wie die Erhaltung des Friedens meine Bedingung bei Übernahme des Portefeuilles war, wenn ich jetzt sage: Der Krieg ist nothwendig, sofortige Kriegserklärung ist eine nationale Pflicht für Eure Majestät, dann werden Sie überzeugt sein, daß kaum Jemand in Frankreich in diesem Augenblick den Frieden wünschen kann, wenn er nicht zu gleicher Zeit der Feind Eurer Majestät und des Kaiserreichs ist, wenn er nicht wünscht, daß das Kaiserreich sich von dem nationalen Aufschwung trennen und damit den ersten Schritt zu seinem Untergang thun soll.“
Wort des Tages
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