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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Der alte Kellner mit dem kränklichen, klug blickenden Gesicht, welcher so genau seine Gäste zu classificiren verstand und den Geschmack und die Gewohnheiten eines Jeden stets scharf im Gedächtniß behielt, brachte die dickbäuchigen Flaschen in den eisgefüllten Kühlern. Die Pfropfen wurden entfernt, und das edle, dunkelrothe Getränk mit dem weißen Schaum ergoß sich in die zierlichen Krystallkelche.

Sorglos und lustig, glich der Blonde einem kleinen Mädchen, so zart war seine weiße Haut, so anmutig seine Bewegungen, so süß sein Gesicht; während die ältere trotz ihrer Kraft, trotz der Schönheit ihrer Züge und ihres blendenden Teints einem kleinen kränklichen Jungen glich.

Katharinas bange Ahnung hatte sich also erfüllt; ihre Sorge um den kränklichen fernen Gatten war nicht ohne Grund gewesen. Das Trauervolle war geschehen: der teure Mann, der gewaltige Reformator, der geistvolle Lehrer und Prediger, der liebreiche Vater, der treue Gatte war nicht mehr!

Dann wurde für gemalte Fenster gesammelt, und bald waren die lichten Bogen mit schwächlichen Evangelisten- und Apostelgestalten ausgefüllt, welche mit ihren großen schwachgefärbten modernen Flächen keine tiefe Glut, sondern nur einen kränklichen Dunstschein hervorzubringen vermochten.

Hier muß ich entgegnen, daß solche Leute entweder krank sind oder zu viel Milch auf einmal genießen. Gerade weil die Milch stickstoffreich ist und alle Nährstoffe enthält, welche die Natur braucht, so soll die Milch, besonders von schwächlichen und kränklichen Leuten und von solchen, die wenig Bewegung und schwere Arbeiten haben, recht mäßig genossen werden.

Ich habe einmal in einem Buche gelesen, ein Vorstand solle kein großer Gelehrter sein und solle auch nicht ganz gesund sein. Die Gründe dafür sind diese: Ist er ein hochgelehrter Mann, so gelten bei ihm bloß Solche, welche in der Wissenschaft recht weit voran sind, er will nur Gelehrte heranbilden. Wenn er stets gesund ist, dann hat er zu wenig Mitleiden und Schonung für die Kränklichen.

Besonders verbarg er nicht, daß er diejenigen Personen sehr glücklich gefunden habe, die bei einer nicht ganz herzustellenden kränklichen Anlage wahrhaft religiöse Gesinnungen bei sich zu nähren bestimmt gewesen wären.

Sie sehen aber gar nicht aus als ob Sie einen kränklichen Zustand hätten“, erwiderte ihm die dicke Dame mit den großen Ohrringen. „Es ist merkwürdig was die Männer immer gleich pimpeln und lamentiren, wenn ihnen einmal der Finger wehthut, und uns nennen sie das schwache Geschlecht!

Ja; Weh hab ich gelitten, allerlei Weh«, sagte Dietrich mit einem kränklichen Lächeln. »Es konnte mir keiner helfen; und nun, wo alles vorüber ist, trostlos vorüber, wer kann mir nun helfen? Ich dachte, du könntests vielleicht. Aber mir scheint, du kannsts auch nicht. Was soll man tun? Wie soll man weiterleben, Lucian

In seiner kränklichen Stummheit redete er zu dem stummen Begleiter: du siehst, wozu ich bereit bin; du siehst, wie ich mich herablasse.

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