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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Die Entwicklung des Berliner Bierkonsums. In erster Linie werden hierbei die Vorgänge in der Bewegung der Bevölkerung ins Auge zu fassen sein. Denn naturgemäss kommt die Bevölkerung nach Zahl und Zusammensetzung vor allem da in Betracht, wo es sich um den Konsum von Genussmitteln handelt. Berlins Bevölkerung ist nun, wie bekannt, in einer selbst für eine Grossstadt überraschenden Weise gestiegen.
Der Hinweis auf die Tendenz der Abschwächung der Krisen ist aber durchaus nicht als Verteidigung der kapitalistischen Wirtschaft aufzufassen. Daß die Organisation des Kapitals bedeutende Nachteile hatte, habe ich wie andere nicht verfehlt hervorzuheben, und das muß auch hier geschehen. Die Krisen, wie sie vordem waren, hatten die eine gute Wirkung, daß das Bedürfnis der Entlastung des Marktes durch Verbilligung der Güter nicht aufgehoben, sondern gesteigert wurde, und damit auch die Rücksicht auf den Konsum der Massen zu ihrem Rechte kam. Die Krisen konnten
Es ist bedauerlich, dass in den Aufzeichnungen über Import und Export des in Berlin konsumierten bezw. produzierten Bieres ein Unterschied zwischen obergährigem und untergährigem Bier nicht gemacht wird. Eine solche Unterscheidung allein würde uns in den Stand setzen, genau den Anteil beider Bierarten am Berliner Konsum festzustellen.
Dabei aber wird die gesamte Wirtschaftstätigkeit des Volkes gleichfalls in immer steigendem Maße dadurch gelähmt, daß fortgesetzt ein großer Teil des effektiven jährlichen Arbeitsertrages der Gesamtheit dem Konsum vorenthalten, dem wirklichen Gebrauch entzogen bleibt.
Viel höher aber werden die Wirkungen anzuschlagen sein, welche man zu erwarten hat von der Belebung und Steigerung der ganzen Wirtschaftstätigkeit des Volkes, die dadurch eintreten muß, daß große, jetzt dem Konsum vorenthaltene Summen durch den Staat zur Verausgabung gebracht werden. Die Aktion des Staates auf der anderen Seite würde unter wesentlich veränderte Bedingungen gestellt sein.
Das soll nicht gleich heißen, daß wir einen Feedback-Kreislauf begünstigen sollen, der letztendlich die Stabilität des Systems, dem wir angehören, unterminieren würde. Wenn aber Konsum die Hauptantriebskraft bliebe, würden wir uns irgendwann alle zu Tode vergnügen. Die Lösung für unser Problem ist aber nicht in politischen oder pädagogischen Moralpredigten zu suchen.
Wie im Prozeß des Designs gibt es auch hier Modelle: Prominente, entworfen für den öffentlichen Konsum. Das gilt für jegliche Designtätigkeit Produkte, Materialien, Veranstaltungen. Sie schaffen neuen Komfort, aber sie nehmen dem Menschen auch einige der Herausforderungen, anhand derer er seine Persönlichkeit entfaltet.
Der Kurfürst von Hessen weigerte sich, seine Transitzölle dem Vereine zu überlassen, forderte zum mindesten ein Präzipuum für den starken Konsum französischer Weine, worauf man mit der kecken Lüge antwortete, im Oberland werde davon mehr getrunken als in Kurhessen. Baden wollte nicht beitreten, wenn nicht sogleich ein Handelsvertrag mit der Schweiz abgeschlossen würde.
Wo der Massenverbrauch nachläßt, weil die Masse ärmer wird, oder weil, wie in der Regel in den modernen Krisen der Ueberproduktion, der Konsum der Waarenproduktion nicht zu folgen vermag, einestheils, weil die Kaufkraft fehlt, anderntheils, weil Waaren bestimmter Gattungen weit über das normale Bedürfniß erzeugt wurden, da tritt die Stagnation mit allen ihren Folgen ein.
Und die bringt es mit sich, daß man die Ersparnisse der kleinen Leute, die zu Konsumvereinen zusammentreten, besteuert, weil diese Ersparnisse angeblich dem Erwerb anderer, nämlich der Krämer, vorenthalten werden. Die Ersparnisse der Reichen, die jährlich Tausende auf die hohe Kante legen und dadurch dem Konsum anderer entziehen, die besteuert man nicht. Das nennt sich Mittelstandspolitik.
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