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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Die zentralisierte, nicht sequentielle, nicht deterministische Erfahrung erfordert kognitive Fähigkeiten, die sich von den Merkmalen einer allgemeinen Bildung und Schriftkultur unterscheiden. Früher hatte man aufgrund seiner Schulausbildung noch vor dem Schulabschluß einen Platz in der Arbeitswelt gefunden.

Jeder Gedanke drückt eine praktische Erfahrung und die kognitive Leistung aus, den direkten Eindruck zu verallgemeinern. Einmalige Artikulationen auf der Signalebene und ideographische Schrift erwachsen aus Erfahrungen, die auf der pragmatisch-affektiven Existenzebene liegen. Rufe und Schreie oder in Bildern ausgedrückte

Dieses neue physikalische Denken erschließt eine Skala und einen Bereich, der über alles bisher Gekannte weit hinausgeht, und er beinhaltet vor allem eine völlig neue Art der Problemformulierung. Nicht zuletzt in diesem Bereich zeigt sich, daß die Menschheit neue kognitive Erklärungsmodelle anwendet, denen die Wissensinstrumentarien der Vergangenheit nicht mehr genügen.

Hinweise in der Schrift sind zuallererst Hinweise auf Sprache, erst in zweiter Linie auf menschliche Erfahrung. Die Lektüre eines Textes erfordert daher die aufwendige kognitive Rekonstruktion der ausgedrückten Erfahrung und ist stets mit der Unsicherheit darüber verbunden, ob das Verstandene auch angemessen verstanden wurde.

Aristoteles definierte den Menschen als gesellschaftliches Wesen, als zoon politikon, und seine Logik ist der Versuch, jene kognitive Struktur herauszuarbeiten, die den richtigen Schluß aus in Sätzen ausgedrückten Prämissen erlaubt. Er versuchte dabei, die Logik so unabhängig wie möglich von der verwendeten bzw. von der jeweiligen in anderen Lebensgemeinschaften gesprochenen Sprache zu sehen.

Kognitive Erfordernisse legen den auf nichtsprachlichen Mitteln gründenden Erfahrungen wegen der Intensität und der Natur kognitiver Prozesse sowie der benötigten Speicherleistung starke Einschränkungen auf. Die genetischen Anlagen, die aus der sprachgebundenen Praxis der Selbstkonstituierung entstanden sind, eignen sich nicht unbedingt für grundlegend andere Ausdrucksmöglichkeiten.

Vor uns liegt eine kognitive Energie, die durch Netzwerke ausgetauscht und auf gemeinschaftliche Unternehmen gerichtet ist; all dies steht im Zusammenhang mit dem exponentiellen Wachstum digitaler Netzwerke und schnell steigender Lernkurven beim effizienten Umgang mit diesem Potential.

Kognitive Energie Die Aufzählung jener nützlichen und für sehr viele Menschen segensreichen Anwendungen, die gleichwohl von vielen Menschen abgelehnt werden, noch bevor sie wirklich ausgereift sind, wäre endlos. Sie alle sind erst denkbar in einer Welt jenseits der Schriftkultur, denn sie basieren auf strukturell unterschiedlichen Ausdrucks-, Kommunikations- und Signifikationsmitteln.

Als Regelwerk und Kriterienraster bezieht sich Logik auf Sprache, aber es gibt auch eine Logik der menschlichen Handlungen, eine Logik der Kunst, der Moral usw., die jeweils durch Regeln beschrieben werden, mit deren Hilfe wir Unwidersprüchlichkeit erzielen, Integrität bewahren, Kausalzusammenhänge erkennen und andere wichtige kognitive Operationen wie Hypothesenbildung und Schlußfolgerungen durchführen können.

Die sich daraus ergebenden veränderten Bedingungen der Selbstkonstituierung setzen neue kognitive Merkmale und entsprechend neue, effizientere kognitive Ressourcen frei. In der deterministischen Komponente, die wir aus den schriftkulturell bestimmten Erfahrungen in unsere Zeit hinüber genommen haben, spiegelt sich unser Denkund Erfahrungsmuster von Aktion und Reaktion, Ursache und Wirkung.

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