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Strategien der Linearisierung werden zunehmend ersetzt durch effizientere und im wesentlichen nicht-lineare Strategien, die durch solche Schriftlichkeiten ermöglicht wurden, die sich strukturell von denen der sogenannten natürlichen Sprachen unterscheiden. Demgemäß verliert Schriftlichkeit ihren ursprünglichen Rang. Neue Formen der Schriftlichkeit, neue Sprachen, entstehen.

Kognitive Energie Die Aufzählung jener nützlichen und für sehr viele Menschen segensreichen Anwendungen, die gleichwohl von vielen Menschen abgelehnt werden, noch bevor sie wirklich ausgereift sind, wäre endlos. Sie alle sind erst denkbar in einer Welt jenseits der Schriftkultur, denn sie basieren auf strukturell unterschiedlichen Ausdrucks-, Kommunikations- und Signifikationsmitteln.

Kultur spielt eigentlich keine Rolle mehr. Kultur kann man schließlich nicht mit sich herumtragen. Aber man kann auch sein Dasein nicht ohne politische Mittel aushandeln, die dem neuen gesellschaftlichen Zustand entsprechen, welcher sich strukturell von allem Vorausgegangenen unterscheidet.

Natürlich ist die Sprache des Krieges etwas anderes als die Sprache unseres Alltags; aber sie hat doch ihren Ursprung in der Alltagssprache und wird in ihr ausgedrückt. Strukturell sind beide Sprachen gleich. Mit dem Zugang zur Sprache des Feindes habe ich einen Zugang zu seinen Plänen.

Bilder eignen sich neben anderen Zeichensystemen strukturell besser für einen pragmatischen Rahmen, der durch die unaufhörliche Vermehrung von Wahloptionen, durch hohe Effizienz und Distribution gekennzeichnet ist. Um aber Bilder für solche Zwecke einsetzen zu können, benötigt man einen konzeptuellen Kontext, der diese extensive Bildverwendung zuläßt.

Die Erweiterung unseres Erkenntnis- und Handlungshorizonts hat komplexere Arbeitszusammenhänge hervorgebracht, für die unsere Schriftkultur nur noch bedingt geeignet war und neue, strukturell angemessenere Sprachen entwickelt werden mußten.

Strukturell handelt es sich dabei um die Verlagerung von der direkten Auseinandersetzung mit der natürlichen Umwelt zu stärker vermittelten Beziehungen zwischen Mensch und Natur. Die Jagd nach einem Tier, das schließlich gefangen und verzehrt wird, hat unmittelbar mit dem Überleben zu tun.