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Aktualisiert: 9. Mai 2025


Und wenn das junge Jahr so um die Mittagszeit des Neujahrtags neunzehnhundert in den Wolken über der Svartsjöer Kirche geschwebt hätte, da hätte es den Pfarrer und die angesehensten Männer des Kirchspiels um eine schöne alte Mosaiktruhe versammelt gesehen. Und als sie feierlich eröffnet wurde, da enthielt sie ein paar Pakete: alte Gerichtsverhandlungen und Zeitungen.

Vier Erzbischöfe und achtzehn Bischöfe führten die Aufsicht über eine Anzahl von Anglikanern, welche ungefähr den fünften Theil der Gemeindemitglieder des Londoner Kirchspiels betrug. Ein großer Theil der Pfarrgeistlichen waren Pluralisten und wohnten entfernt von ihren Gemeinden.

Das Pferd hatte aber zweimal schwer zu ziehen, um alles Geld fortzubringen. Jetzt zahlte der glückliche Finder dem Prediger den Begräbnißlohn und händigte ihm auch funfzig Thaler ein mit der Bitte, sie gleichmäßig unter die Armen des Kirchspiels zu vertheilen.

Da reiste man auf Kosten des Kirchspiels umher und trank Kaffeehalbe bei Bekannten. Auch die Wahl zum Reichstage, die allerdings im Innern des Landes stattfand, hatte ihre Verführungen und ihre kleinen Nachwehen, die bis in die Schären zu spüren waren.

Der gute Spielmann des Kirchspiels konnte erst später kommen, deswegen mußten sie sich bis dahin mit dem alten behelfen, einem Häusler, den sie Grauknud nannten. Er konnte vier Tänze spielen, nämlich zwei Springtänze, einen Halling und einen alten sogenannten Napoleonwalzer; nach und nach aber hatte er den Halling in einen Schottisch umwandeln müssen, indem er den Takt veränderte, und ein Springtanz mußte auf dieselbe Weise zur Polka-Mazurka werden. Er spielte nun auf, und der Tanz begann.

Die Pfarrfrau mußte immerfort daran denken, wie ungeschickt es doch war, daß das Pfarrhaus eine volle Meile von der Kirche entfernt ganz an der Grenze des Kirchspiels lag. Die Kirche dagegen hatte eine sehr gute Lage mitten im Dorfe, sie war von allen Seiten leicht zu erreichen.

Unterdessen beriethen sich mehrere Bischöfe in banger Sorge über das einzuschlagende Verfahren. Am 12. Mai war ein ernster und gelehrter Kreis um den Tisch des Primas zu Lambeth versammelt. Compton, Bischof von London, Turner, Bischof von Ely, White, Bischof von Peterborough, und Tenison, Oberpfarrer des Kirchspiels St. Martin, befanden sich unter den Anwesenden.

Er begriff, was Jahrhundert um Jahrhundert diesen schwerflüssigen und wortkargen Menschen die Macht gegeben hatte, die Führer eines ganzen Kirchspiels zu sein. »Es kommt den Ingmarsöhnen zu, dem Volke ein gutes Beispiel zu gebensagte sie. »Es ist an uns, zu zeigen, daß wir demütig sind vor GottDer Luftballon

Am Sonntage vertheilte er den dritten Theil unter die Armen des Kirchspiels, kündigte dann dem Prediger auf, und da er für die kurze Zeit keinen Lohn verlangte, so wurde er ohne Widerrede entlassen. Hans aber zog weit weg, kaufte sich einen schönen Bauerhof, nahm ein junges Weib und lebte dann noch viele Jahre glücklich und in Frieden.

Er war so verschlossen und schweigsam, daß er zuweilen den ganzen Tag kein Wort sprach. Solange alles ging, wie es gehen sollte, bemerkte man ihn gar nicht. Aber wenn etwas nicht klappte, dann kam er immer und sagte und tat, was gesagt und getan werden mußte, um alles wieder in Ordnung zu bringen. Er war sehr geschickt im Rechnungführen und genoß unter den Männern des Kirchspiels großes Vertrauen.

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