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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Das Atelier als Kinderstube eingerichtetwas er an ihr geliebt, die schlanke behende Linie ihrer Gestalt ohnehin zerstörtall das Armselige, Lächerliche einer Familienwirtschaft ohne Geld ... Es graute ihm davor. – Er fühlte sich nicht im mindesten reif für die Pflichten eines Vaters. Das schrieb er ihr, als er allein nach Paris ging. Sie nahm es gelassen und natürlich.

Aber die polnische Amme, ein leidenschaftliches Geschöpf, das mit der angstvollen eifersüchtigen Liebe wilder Tiere an dem Säugling hing, als wäre er ihr eignes Kind, tat, was sie konnte, um mich fernzuhalten; auch meine Mutter schien mich in der Kinderstube ungern zu sehen, und so ging ich bald wieder meine einsamen äußeren und inneren Wege.

Wie traurig aber ist es, wenn Kinder in einer Kinderstube eingeschlossen gehalten werden, wenn sie gar kein Gärtlein haben und keinen freien Platz, auf dem sie sich herumtummeln und dort die freie, frische Luft einathmen können! Solche Kinder haben ein erbarmungswürdiges Loos. Sie fangen ja schon an abzusterben für alles fröhliche Leben.

In einer unglaublich kurzen Zeit war jedoch Aphrodite auch heiratsfähig, und die Familie erwartete neuerdings, sich Anthony als ständiges Familienmitglied zu sichern. Er führte wieder dasselbe Manöver aus und wählte diesmal die kleine Andromeda, die direkt ein Kind aus der Kinderstube war.

Das wird einem jeden begreiflich sein, der sich über seine eigenen Gefühle und Empfindungen Rechenschaft gibt. Selbst der aufgeklärteste und gebildetste Mann wird noch am Ende seines Lebens Anklänge der Eindrücke entdecken, die er in seiner Kinderstube empfing; es wird keinem gelingen, sich absolut von dem Ammenmärchen loszumachen.

»So, bei uns auch nicht«, lachte die Großmama wieder und klopfte Heidi freundlich auf die Wange. »Das ist nichts! In der Kinderstube bin ich die Großmama; so sollst du mich nennen, das kannst du wohl behalten, wie?« »Ja, das kann ich gut«, versicherte Heidi, »vorher hab ich schon immer so gesagt.« »So, so, verstehe schon!«, sagte die Großmama und nickte ganz lustig mit dem Kopfe.

Er war in der Tat von der Kinderstube in den Gang geeilt, der zu dem Zimmer der Großmutter führte, um zu ihr zu gehen und ihr zu sagen, daß Feuer im Hause sei, und daß sie fortgehen solle. Er hatte auch, wie es ihm öfter geschah, die Gangtür hinter sich zugeworfen, und der Riegel war in den Haken gesprungen.

Ihr Mutterherz klopfte so stark und heiß für dieses Kind wie für die anderen, aber ihre Gedanken, die sich sonst bei jedem neuen kleinen Erdenbürger um so mehr auf die Kinderstube konzentriert hatten, konnte sie diesmal nicht hindern, weit über die Mauern des Hauses hinauszuschweifen.

Ich hab noch nie ein lautes Wort von ihm gehört.« »Da sehen Sie eben den Unterschied zwischen jemandem, der eine Kinderstube hinter sich hat, und einem ehemaligen Kürassier und jetzigen SteuereinnehmerEs schlug sechs. Binet trat ein. Er hatte einen blauen Rock an, der schlaff an seinem mageren Körper herunterhing.

Ich will nicht weiter sprechen, o Hinkel von Hennegau, von allen Kabinetten und Kabinettchen, von der Bibliothek, der Hauskapelle, der Küche, der Speisekammer, dem Saal, Ball zu schlagen, dem Musiksaal, der Gemälde-Gallerie, der Aepfelkammer, der tiefsinnigen Denkhalle, der Kinderstube, dem Karoussel, dem Badhaus, dem Hühnerhof, ach! und dem bezaubernd schönen Stall voll der edelsten Pferde und Pferdchen, vor Allem ein arabisches Schimmelchen, weiß wie der gefallne Schnee, Mähnen und Schweif mit Purpurbändern durchflochten, mit tief rothem Sammet gezäumt, Gebiß und Bügel von Gold und Rubin; ach Hinkel! und der Sattel! der Sattel ist ihm von Natur auf den Rücken gewachsen! nun denke!"

Wort des Tages

wankendes

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