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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Einen höchst, höchst aufmunternden Tritt?... Nun sehen Sie mal!... Aber schämen Sie sich nur nicht. Es liegt natürlich in Ihrem Interesse, mir weiszumachen, daß die anderen nach wie vor ruhig und sicher sind ... Na hein, mein Lieber! Schreiben Sie dem Konsul. Ich warte eine Woche.« »Eine Abschlagssumme, Kesselmeyer!«
Mit einer einzigen Handbewegung schob er alles weit von sich, was vor ihm lag, legte mit einem Ruck den Bleistift auf den Tisch und sagte: »So erkläre ich, daß ich nicht willens bin, mich länger in irgendeiner Weise mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen.« »Aha!« rief Herr Kesselmeyer, indem er seine Hände in der Luft schüttelte ... »Das nenne ich ein Wort, das nenne ich würdig gesprochen.
»Haben Sie Luft, Kesselmeyer?« fragte der Hausherr ... »Nehmen Sie eine andere. Ich schenke Ihnen noch ein Glas Rotwein ein ... Sie wollen also mit mir reden? Ist es eilig? Von Belang?... Finden Sie es vielleicht zu warm hier?... Wir fahren nachher zusammen zur Stadt ... Im Rauchzimmer ist es übrigens kühler
»Nein, Kesselmeyer ... ich beschwöre Sie, hören Sie jetzt mal ruhig zu!... Ja, ich bin offen, ich gestehe Ihnen unumwunden, meine Lage ist ernst. Sie und die Kreditbank sind ja nicht die einzigen ... Es sind mir Wechsel vorgelegt worden ... Alles scheint sich verabredet zu haben
»Gut, Kesselmeyer, ich werde schreiben. Aber wenn er sich weigert? Wenn er mich fallen läßt?...«
»Kesselmeyer, Sie sind schamlos!« »A-aha, schamlos finde ich höchst spaßhaft!... Was wollen Sie überhaupt? Sie müssen sich ja sowieso an Ihren Schwiegervater wenden! Die Kreditbank tobt, und im übrigen sind Sie doch auch nicht grade fleckenlos
»Mit den rückständigen und den zum Kapital geschlagenen Zinsen achtundsechzigtausendsiebenhundertundfünfundfünfzig Mark und fünfzehn Schillinge«, antwortete Herr Kesselmeyer behaglich. »Sehr wohl ... Und Sie wären unter keinen Umständen geneigt, Ihre Geduld zu verlängern?« Herr Kesselmeyer begann einfach zu lachen.
Herr Grünlich machte die Honneurs mit den stillen, taktvollen und zurückhaltenden Mienen und Bewegungen, mit denen man die Gäste bei einem Begräbnis komplimentiert. »Lieber Vater, bitte, nehmen Sie den Armstuhl«, sagte er sanft. »Herr Kesselmeyer, haben Sie die Freundlichkeit, sich =hier= zu setzen?...« Endlich war die Ordnung hergestellt.
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