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Aktualisiert: 28. Juni 2025


Kämpfe und Operationen im Osten Von den Ereignissen des Jahres 1915 im Osten möchte ich nur in großen Umrissen sprechen. Den Kampf an unserem Teil der Ostfront riefen wir selbst in seiner ganzen Stärke wieder wach. Völlig geruht hatte er ja nie. Er hatte bei uns aber auch nicht mit der gleichen Wut getobt, wie in den Karpathen, wo die k. und k.

Was man auch auf Rechnung des Rausches der Begeisterung im Jahre 1813 schreiben mögeabgesehen davon, daß diese Begeisterung auch in einem anderen Falle der Art nicht ausbleiben würde, wofür die ungeschwächte Lebhaftigkeit bürgt, mit welcher noch alle Jahre die Erinnerung an die Zeit von 1813-1815 erneut wird: – so ist der militairische Geist bereits jetzt in Preußen so allgemein in die ganze Nation, trotz aller provinciellen Verschiedenheiten, von der Saar bis zum Pregel, von der Ostsee bis zu den Karpathen eingedrungen, daß ein anderes Militairsystem als das jetzige in diesem Staat gar nicht mehr möglich und denkbar ist, und daß sogar Verbesserungen desselben, die wohl möglich und auch in Vorschlag gekommen, ja ohne Zweifel, wie oben bereits angedeutet wurde, sehr wünschenswerth und dringend sind, überall mit der größten Ungunst ausgenommen werden, wie dies namentlich auch wirklich schon jedesmal geschehen ist, wo von einer veränderten Organisation der Landwehr die Rede war.

Die andauernd große Spannung der Kampflage in den Karpathen und ihre Rückwirkung auf die politischen Verhältnisse forderten gebieterisch eine Lösung. Die deutsche Oberste Heeresleitung fand eine solche. Sie durchbrach in den ersten Tagen des Mai die russische Heeresfront in Nordgalizien und faßte die gegnerische Schlachtfront an der ungarischen Grenze in Flanke und Rücken.

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