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Aktualisiert: 3. Juni 2025
»Wahrscheinlich« brummte der Alte, mit dem Erfolg seiner Annäherung nicht recht zufrieden, blieb noch eine Weile auf dem Faß sitzen und stand dann langsam auf nach vorne zu gehn, wo er mit seinen beiden Kameraden wieder zusammentraf.
Zu seiner Überraschung teilte ihm Oberlin auf dem Bahnhof seinen Entschluß mit, den Winter in Heidelberg zu verbringen und dort die Prüfungen abzulegen. »Dann werden wir uns ja hoffentlich viel sehen«, antwortete Justus Richter herzlich, und bevor er ins Coupé stieg, umarmte er den Kameraden, nicht ohne Scheu, als wage er es nicht ganz, ihn seiner Zuneigung zu versichern. »Trotz allem, Oberlin«, sagte er lachend.
Baard richtete sich an dieser allgemeinen Freundlichkeit auf, er wurde ein frommer Mensch, und da er etwas schaffen wollte, wie er sagte, so machte der alte Korporal einen Schulmeister aus sich. Was er den Kindern als erstes und letztes einprägte, war Liebe, und auch sich selbst wünschte er, daß ihn die Kinder wie einen guten Kameraden und wie einen Vater lieb haben sollten.
Der Gute haspelt Etwas herab, was möglicherweise einem Vaterunser ähnlich lautet, mindestens versteht man die Worte "Vater unser" und "Absterbens Amen," die Kameraden falten die Hände und schauen in die Nacht hinein. "Ab!"
Er nahm gleichgültigen Abschied von seinen Kameraden. Beinahe begann er schon ihre Namen zu vergessen. In die rote Kammer war er nie mehr hinaufgestiegen. Das schien alles weit, weit hinter ihm zu liegen. Seit Basinis Entfernung war es tot. Fast so, als ob dieser Mensch, der alle diese Beziehungen an sich gekettet hatte, sie nun auch mit sich fortgenommen hätte.
Es mußten schneidige Jäger sein, die gegen sie aufkommen wollten, und man fand sie unter den Einheimischen, die selber gewildert hatten, bevor sie in den Dienst traten. Ich habe nie gehört, daß einer untreu gewesen wäre, wohl aber weiß ich, daß der eine und andere beim Zusammentreffen mit den alten Kameraden sein Leben lassen mußte.
Ich hatte schon in der Schule meine Vorzugsstellung gegen Kameraden, denen ich beim Lösen der Aufgaben half oder ihnen das Abschreiben derselben erlaubte, dazu benutzt, sie zu veranlassen, mir zur Belohnung Bücher, die sie hatten, zu leihen. Dadurch kam ich zum Beispiel zum Lesen von Robinson Crusoe und Onkel Toms Hütte.
Nun packte ihn ein wahnsinniger Groll gegen Halfvorson, und statt wie früher hinter den Kameraden einherzugehen, schoß er an ihnen vorbei. Aber die Strolche, die nicht nur gekommen waren, um Halfvorson zu strafen, sondern um überhaupt ihrer Wut Luft zu machen, wußten kaum, was sie beginnen sollten. Hier war für einen gereizten Mann nichts zu tun.
Die Offiziere, sagte er, bedauerten, daß Franz Röy zum Geniekorps übergegangen sei. Er sei ein hervorragender Stratege. Ihre Übungen, sowohl die theoretischen wie die praktischen, hätten ihm Gelegenheit gegeben, sich auszuzeichnen. Jörgen führte Beispiele an, die sie aber nicht verstanden. Da wartete er mit Anekdoten über Franz Röy auf. Aus dem Leben mit den Kameraden, aus seinem Beruf.
Wahrlich, bei keinem Menschen kann reizender aussehen, als wenn das Männchen dem Kameraden mit seinem Auge folgt oder wenn das Weibchen ihm im sonnigen Moos den Kopf auf den Rücken legt voll Anmut und Anschmiegungsbedürfnis.
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