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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Dareios, des Hystaspes Sohn, der zuerst Erde und Wasser von den Hellenen gefordert, der den Philhellenen Alexandros, den makedonischen König, zu einem persischen Satrapen gemacht hatte, war hier nach dem falschen Smerdes zum Großkönig erhoben worden, hatte sich hier seinen Palast, seinen Säulenhof und sein Grab gebaut; von vielen seiner Nachfolger war mit neuen Prachtgebäuden, mit Jagdrevieren und Paradiesen, mit Palästen und Königsgräbern das Felsental des Bendemir erfüllt; die Königspforte der vierzig »Säulen«, der stolze Felsenbau auf dreifacher Terrasse, die Kolossalbilder von Rossen, von Stieren am Eingange, ein Riesenplan von Gebäuden höchster Pracht und feierlichster Größe schmückten den heiligen Bezirk, den die Völker Asiens ehrten als den Ort der Königsweihe und der Huldigungen, als Herd und Mittelpunkt des mächtigen Reiches.
Aehnlich den Königsgräbern von Theben führt von da aus dann ein Gang schräg abwärts; dieser mündet in drei Kammern, deren mittlere mit einer Thür verschlossen werden konnte.
Und doch verdient sie es, denn abgesehen von ihrer großen historischen Vergangenheit und ihrem ehemaligen Glanze, bietet sie noch heute eines, was die Zeit ihr nicht hat nehmen können: den alten, romanischen Dom mit den Königsgräbern. Wie zu Speyer die deutschen Kaiser, zu St. Denis die französischen Könige, so liegen zu Roskilde die dänischen Herrscher mit wenigen Ausnahmen begraben.
In Tigrié entstand das königliche Axum mit seinen hohen Obelisken, Inschrifttafeln und Königsgräbern, und die äthiopischen Fürsten schlugen Gold- und Kupfermünzen. – Doch griff diese Art hoher Kultur, deren Blüte in das 4. bis 7. Jahrhundert fällt, erst nach der Einführung des Christenthums um sich.
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