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Aktualisiert: 30. April 2025


Ohne jemand ein Wort zu sagen, schleicht sich Joseph aus der Stube, steckt sich ein Stück Brot ein und schreitet wohlgemut aus dem Dorfe, den Bergen zu, denn es war eben die Johannisnacht. Wie er bis zur Hampelbaude kommt, fragt ihn der Baudenwirt, wohin er noch so spät wolle und der Knabe erzählt treuherzig sein Vorhaben.

Im folgenden Jahre brachte die junge Frau die erste Tochter zur Welt, besann sich auf das, was ihr in der Johannisnacht begegnet war, stand heimlich aus dem Bette auf, ging an den Brunnen und warf ein Steinchen hinein. Plumps fiel es in's Wasser! Sofort stand die freundliche Frau weiß gekleidet vor ihr und sagte: »Ich danke dir, daß du mich nicht vergessen hast.

Als sie nämlich noch als Mädchen aus einem fremden Bauerhofe diente, sah sie drei Nächte hinter einander im Traume eine stattliche Frau, welche zu ihr trat und ihr befahl, in der Johannisnacht zur Quelle des Dorfes zu gehen.

Diese Sage, die mir in meiner Kindheit oft erzählt ist, meldet ferner, dieser Schatz könne nur von einer Prinzessin gehoben werden, die von jenen alten Königen herstamme und noch eine reine Jungfrau sei: wenn nämlich diese den Mut habe, in der Johannisnacht zwischen zwölf und ein Uhr nackt und einsam diesen Wall zu ersteigen und darauf rückwärts so lange hin und her zu treten, bis es ihr gelinge, die Stelle zu treffen, wo die Tore und Treppen verschüttet sind, die zu der Schatzkammer hinabführen.

Und es war viel erschollen von der Geschichte und von dem wundersamen Versinken der Prinzessin unter die Erde, und daß sie in der dunkeln Kammer sitze und noch lebe und einmal erlöst werden solle. Sie kann aber, sagen sie, erlöst werden, wenn einer es wagt, auf dieselbe Weise, wie sie einst in der Johannisnacht getan hat, in die verbotene Schatzkammer hinabzufallen.

Johannisnacht im Heuschoppen liegen und Acht geben, wie das Ding zusammenhinge; denn es könne nicht angehen, daß jedes Jahr das Gras mit Stumpf und Stiel abgefressen würde, sagte er. Nun machte zuerst der älteste Sohn sich auf; er wollte schon aufpassen, sagte er, und es sollten ihm weder Menschen, noch Vieh, noch der Teufel selbst das Gras von der Wiese stehlen.

Er konnte glühende Kohlen auf der Handfläche tragen, und eines Tags rettete er ein Mädchen aus einem lichterloh brennenden Haus, ohne daß ein Haar auf seinem Haupt versengt wurde. Da geschah es, daß er in der Johannisnacht eine hübsche Dirne küßte.

Johannisnacht, wenn das Gras am schönsten und üppigsten stand, wurde die Wiese ganz kahl, als ob eine Viehheerde da gegangen und das Gras abgefressen hätte. So geschah es das eine Jahr, und so geschah es das andre. Das verdroß endlich den Mann, und er sagte zu seinen Söhnen er hatte drei, und der dritte hieß Aschenbrödel, musst Du wissen es solle einer von ihnen in der St.

Diesen vom Himmel fallenden Segen erhoffte das Heidenthum von der Thaugöttin selbst und sah ihn erfüllt mit deren Ankunft in der Walburgis- und Johannisnacht. Nur von der ersteren ist hier die Rede.

Wenn es zu Weinheim einen guten Herbst gibt, sieht man in der Johannisnacht den verstorbenen Freiherrn v. Bonn auf einem Schimmel, von seinem Schloß in Birkenau bis zum Bonnhof, in der Weschnitz reiten. Der wilde Jäger. Über die Gegend von Schlossau im Odenwald fährt zuweilen Nachts der wilde Jäger, mit großem Jagdgetöse, durch die Luft hin. Geisterlärm verhindert Waldfrevel.

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