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Aktualisiert: 10. Oktober 2025
Neue Meinungen im alten Hause. Dem Umsturz der Meinungen folgt der Umsturz der Institutionen nicht sofort nach, vielmehr wohnen die neuen Meinungen lange Zeit im verödeten und unheimlich gewordenen Hause ihrer Vorgängerinnen und conserviren es selbst, aus Wohnungsnoth.
Mit Ausnahme vielleicht einzelner, im Ritual fortgepflanzter nationaler Institutionen lassen auch sabellische Elemente in Rom sich nirgends nachweisen, und namentlich gibt die latinische Sprache fuer eine solche Annahme schlechterdings keinen Anhalt ^4.
Diese neuen Cornelier, deren buergerliche Existenz an die Rechtsbestaendigkeit der Institutionen ihres Patrons geknuepft war, sollten eine Art von Leibwache fuer die Oligarchie sein und ihr den staedtischen Poebel beherrschen helfen, auf den nun einmal in der Hauptstadt in Ermangelung einer Besatzung alles ankam.
So findet man den Totemismus heute bei den Völkern, die ihn noch zeigen, in den mannigfaltigsten Stadien des Verfalls, der Abbröckelung, des Überganges zu anderen sozialen und religiösen Institutionen, oder aber in stationären Ausgestaltungen, die sich weit genug von seinem ursprünglichen Wesen entfernt haben mögen.
Die für diese Vorgänge relevanten Übereinkünfte, die sich auf gegenseitige Bedürfnisse und zukünftige Entwicklungen richten, werden außerhalb der politischen Institutionen getroffen, die nur noch wenig damit zu tun haben.
Die Medien wählen die Ursachen und Persönlichkeiten aus, die für den Prozeß der Demokratievermarktung geeignet erscheinen. Demokratie steht nicht mehr für Regierung und die damit verbundene Verantwortung, sondern vielmehr für das Recht der Menschen zu kaufen; unter anderem, die Regierung zu kaufen und den Luxus, die eigene Verantwortung an ihre Institutionen zu übertragen.
Es ist unverkennbar, daß die Charaktere der revolutionären Massen, besonders der großen französischen Revolution, ihre Schilderungen beeinflußt haben. Die gegensätzlichen Behauptungen stammen aus der Würdigung jener stabilen Massen oder Vergesellschaftungen, in denen die Menschen ihr Leben zubringen, die sich in den Institutionen der Gesellschaft verkörpern.
An Stelle aller fehlenden religiösen und sozialen Institutionen findet sich bei den Australiern das System des Totemismus. Die australischen Stämme zerfallen in kleinere Sippen oder Clans, von denen sich jeder nach seinem Totem benennt. Was ist nun der Totem?
„Was meinen Sie,“ sagte der Kaiser schnell, „zu dem Plebiscit, um den neuen Institutionen des placet de suffrage universel zu geben und damit auch dem Kaiserreich von Neuem die Basis eines wiederholten Vertrauensvotums des ganzen Volkes zu schaffen?
Damit es Institutionen giebt, muss es eine Art Wille, Instinkt, Imperativ geben, antiliberal bis zur Bosheit: den Willen zur Tradition, zur Autorität, zur Verantwortlichkeit auf Jahrhunderte hinaus, zur Solidarität von Geschlechter-Ketten vorwärts und rückwärts in infinitum.
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