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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Den andern Morgen machte der Riese sich in aller Frühe auf, um seine Ziegen zu hüten, dem Königssohn aber befahl er, inmittlerweile den Stall auszumisten; »und wenn Du damit fertig bistsagte er: »dann hast Du für heute Feierabend; denn Du musst wissen, daß Du zu einem guten Herrn gekommen bist; aber Was ich Dir sage, das musst Du treu und ordentlich verrichten; und dann darfst Du in keins von den Zimmern gehen, worin Du noch nicht gewesen bist; thust Du es dennoch, so kostet es Dir das Leben.« »Ja, wahrhaftigsagte der Königssohn, als der Riese fort war: »das ist doch ein guter Herrund ging auf und ab im Zimmer und sang und trallei'te; denn er meinte, mit dem Ausmisten hätte es noch gute Weile. »Aber wissen möcht' ich doch wohl, Was in den andern Zimmern sein magsagte er: »es muß wohl etwas Besonderes sein, weil er es mir so strenge verboten hat, hineinzugehenund damit ging er rasch in das erste von den Zimmern.

Nun hielt Aschenbrödel den Lichtstumpf hin. »Jetzt geht's ansagte sie. »Hahasagte der Troll: »so reise ich fort, um Gäste zu bitten; inmittlerweile sollst Du ihn schlachten und die eine Hälfte braten und die andre Hälfte kochenAls der Troll nun gereis't war, fing die Tochter an, ein großes langes Messer zu schleifen. »Sollst Du mich damit schlachtenfragte der Bursch. »Ja, Dusagte die Trolltochter. »Aber es ist nicht scharfsagte der Bursch: »ich muß es Dir nur schleifen, damit Du mich desto leichter ums Leben bringen kannstSie gab ihm nun das Messer, und er fing an zu schleifen und zu wetzen. »Laß es mich jetzt an Deiner Haarflechte probirensagte der Bursch: »ich glaube, es wird nun gut seinDas erlaubte sie ihm denn auch; aber sowie Aschenbrödel die Haarflechte ergriff, bog er ihr den Kopf zurück und schnitt ihr den Hals ab und kochte dann die eine Hälfte und bratete die andere und trug es auf den Tisch.

Die Prinzen wagten nicht, anders zu thun, als der Ritter Röd ihnen befohlen hatte, und sie segelten nun weiter. Inmittlerweile ruderte der jüngste Königssohn ans Land und ging auf das Schloß, wo er auch sogleich den Schrank mit den goldnen Kronen fand; und er müh'te sich so lange ab, bis es ihm gelang, denselben ins Boot zu schaffen.

Als es Tag wurde, war der Amtmann beinahe zu Matsch, und nun erst ließ das Kalb ihn los; inmittlerweile hatte er aber seine Freierei ganz vergessen und seinen Geldsack dazu. Er ließ es nun zwar etwas sachter angehen, als der Schreiber und der Schulz, aber je schulpusiger er fortkroch, desto mehr Zeit hatten die Leute, ihm nachzugucken und zu lachen.

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