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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Die makedonischen Hetairen führt Philotas, des Parmenion Sohn, wie es scheint mit dem Namen Hipparch; sie führen den Namen der »Ritterschaft der Hetairen«. Sie bilden acht Ilen oder Geschwader, die bald nach ihrem Ilarchen, bald nach makedonischen Landschaften benannt werden.

Das ganze Korps, »die Hypaspisten der Hetairen«, wie sie bezeichnet werden, führte Nikanor, dessen Bruder Philotas die Ritterschaft der Hetairen befehligte, der Sohn des Parmenion. Die erste Taxis führte den Namen des Agema, des königlichen Geleites der Hypaspisten. In der Reiterei den ersten Rang haben die makedonischen und thessalischen Ilen.

War das Zentrum des Feindes gebrochen, so hoffte er dessen rechten Flügel, der durch die hellenischen Söldner und die Reitermassen ein entschiedenes Übergewicht über Parmenions Flügel hatte, gleichzeitig mit seinen Ilen in der Flanke, mit seinen Hypaspisten in der Front zu fassen und zu vernichten.

Nabarzanes mit den persischen Reitern war über den Pinaros gesetzt und hatte sich mit solchem Ungestüm auf die thessalischen Reiter geworfen, daß eine der Ilen ganz zersprengt wurde, die anderen sich nur durch die Gewandtheit ihrer Pferde, sich immer von neuem rasch sammelnd und bald da, bald dort dem Feinde mit neuem Stoß zuvorkommend, zu behaupten vermochten; es war nicht möglich, daß sie auf die Dauer der Übermacht und der Wut der persischen Reiter widerstanden.

In der Erwartung, daß es geschehen werde, hatte Alexander bereits in der Nacht seine Reiterei vorausgesandt, mit dem Befehl, die Wege um beide Städte zu beobachten; so rannten die fliehenden Barbaren den dichtgeschlossenen Ilen der Makedonen in die Klinge und wurden meist niedergemacht, ihre Städte genommen und niedergebrannt.

Nachdem Alexander noch im Tempel der Artemis geopfert und eine Musterung der Truppen, die in vollem Waffenschmucke und wie zur Schlacht aufgestellt waren, gehalten hatte, brach er folgenden Tages mit seinem Heere, das aus vier Ilen makedonischer Ritter, den thrakischen Reitern, den Agrianern und Bogenschützen und etwa 12

Unter den thessalischen Ilen ist die von Pharsalos die stärkste und tüchtigste; den Befehl über die thessalische Ritterschaft hat Kalas, des Harpalos Sohn. Auch hellenische Reiter, Bundeskontingente, sind mit im Heer; sie werden in der Regel den thessalischen zugeordnet, aber als besonderes Korps; sie stehen unter Befehl des Philippos, Menelaos' Sohn.

Diese brachen hervor, und indem sie, namentlich auf dem rechten Flügel, sich zu weit wagten, sprengten rechts und links drei Ilen der Ritterschaft auf sie ein; schnell rückten im Mitteltreffen die anderen Ilen und hinter ihnen die Phalanx vor; der Feind, der sich bis dahin wacker gehalten hatte, stand dem Andrang der geharnischten Reiter und der geschlossenen Phalanx nicht und floh durch den Wald zum Fluß zurück; dreitausend kamen auf der Flucht um, die anderen retteten sich, durch das Dunkel des Waldes und der hereinbrechenden Nacht begünstigt.

Je näher man dem Pinaros kam, desto deutlicher erkannte man die bedeutende Ausdehnung der feindlichen Linie, die weit über den rechten Flügel des makedonischen Heeres hinausreichte; der König hielt für nötig, zwei von den makedonischen Ilen, die des Peroidas und Pantordanos, hinter der Front nach dem äußersten Flügel vorzuschieben; er konnte schon in die Schlachtlinie statt ihrer die Agrianer, die Bogenschützen und Reiter des Seitenkorps ziehn; denn ein heftiger Angriff, den sie auf die ihnen gegenüberstehenden Barbaren gemacht, hatte diese geworfen und sich auf die Höhen zu flüchten genötigt, so daß jetzt jene dreihundert Hetairen hinreichend schienen, sie fernzuhalten und die Bewegungen der Schlachtlinie von dieser Seite her zu sichern.

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