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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Von außen scheint ihr den Menschen fromm, aber inwendig seid ihr voller Heuchelei und Untugend. Der niedrigste Egoismus habe die Philosophie auch verhindert, dem Volke das einfachste und natürlichste Recht, das Recht auf ein Minimum des Lebensunterhalts, zuzusprechen, ein Minimum, das Christus den Pharisäern gegenüber ausdrücklich in den Worten anerkannt habe: 'Habt ihr nie gelesen, was David that, da es ihm noth war, und ihn hungerte, sammt denen, die bei ihm waren?

Er war sehr gerne bereit, mit solchen Wächtern die Nacht gänzlich ohne Schlaf zu verbringen; er war bereit, mit ihnen zu scherzen, ihnen Geschichten aus seinem Wanderleben zu erzählen, dann wieder ihre Erzählungen anzuhören, alles nur um sie wachzuhalten, um ihnen immer wieder zeigen zu können, daß er nichts Eßbares im Käfig hatte und daß er hungerte, wie keiner von ihnen es könnte.

Zusammen lernten wir Alles; zusammen lernten wir über uns zu uns selber aufsteigen und wolkenlos lächeln: wolkenlos hinab lächeln aus lichten Augen und aus meilenweiter Ferne, wenn unter uns Zwang und Zweck und Schuld wie Regen dampfen. Und wanderte ich allein: wes hungerte meine Seele in Nächten und Irr-Pfaden? Und stieg ich Berge, wen suchte ich je, wenn nicht dich, auf Bergen?

... Schläfst du? ... Nun, s'ist gleich aus; ich reiste zu meinem Vater auf ähnliche Weise, wie du, hungerte am Tage, lief bei Nacht und fand auch eine kühle, böse Aufnahme! Du weißt es!

Johann aber warf seinen schlechten Hut nun weg und setzte sich die Mütze an seiner Stelle auf und befestigte sie wohl auf seinem Kopfe, damit sie ihm nicht abgleiten oder abfliegen könnte; denn in ihr trug er die Herrschaft. Und er versuchte es sogleich und befahl seinem neuen Diener, ihm Speise und Trank zu bringen, denn ihn hungerte.

Der Vogel aber schwebte über ihm, des Nachts als Feuerschein oder Stern, des Tags als Wolke, bei nahendem Abend in Sonne ertrinkend. Kurt hatte nichts zu essen. Aber er hungerte weder, noch litt er Durst. Auf glühenden Wiesen lagen Früchte bereit, in den Wäldern rauschten Milchquellen. Er verträumte den Tag. Die Kameraden spielten Soldaten, er war nicht dabei.

Er krümmte sich nach der Schippe. Sie bettelte: »Ich kann Mist schlucken.« »Wenn du rohe Kartoffeln und rohe Rüben essen kannst, kannst du bleiben.« »Ich kann essenSie warfen Julie auf den Wagen, fuhren nach Hause vor das Erlengebüsch. Sie half den Bottich zerschlagen, machte Feuer für Ziwel und den Alten. Sie schluckte, was man ihr gab, brach, hungerte, aber wehrte sich nicht.

Wir Alten, die durch schwere Erfahrungen gegangen, meinen oft, der Jungen Leiden wögen leicht und trösten sie mit dem weisen Zuspruch, ihre Tränen zu sparen. Aber wer kann sagen: diese Sache ist der Tränen und des Kummers wert, jene nicht? Barbara litt mit der ganzen starken Leidensfähigkeit ihrer jungen Seele. Sie hungerte und sah nirgends Sättigung.

»Anfänglich hungerte ich, das gefiel mir aber auf die Länge nicht, dann machte ich einen Versuch mit betteln, es geriet aber auch nicht. Die Polizei in Groß-Glogau hinderte mich auch daran, und ich mußte wieder ein paar Tage brummen. Von nun an vermied ich die Städte und genoß die Landluft, die mir besser bekam; da kam mir die Gräfin in den Weg, an deren Wagen etwas zerbrochen war.

Sie gedachte draußen zu bleiben, bis sie sich zu Bett gelegt hätten; dann brauchte sie vielleicht nicht vor dem nächsten Tage von der unglücklichen Sache zu sprechen. Und so hatte sie sich in dem Holzschuppen versteckt. Aber während sie so dasaß und fror und hungerte, kam es ihr erst recht zu Bewußtsein, wie unglücklich und ausgestoßen sie war.

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