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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Diese Thatsache könnte man als ein neues Moment ansehen, wie sich nach einem berühmten Ausspruche Humboldts der Einfluß, den die tellurischen Erscheinungen auf die Richtung unserer wissenschaftlichen Untersuchungen ausüben, geltend macht. Vgl. Emil Weyr, Über die Geometrie der alten

Die 26 Jahre, in denen Humboldts Jugendfreundin so ungezählte Leiden auszukosten hatte, hatten aus dem jungen Studenten der Rechte den großen Staatsmann »von perikleischer Hoheit des Sinnes« und Gelehrten werden lassen, dessen Freundschaft die Größten unserer Nation suchten, und der durch seine Taten und Schriften Gewaltiges für die deutsche Kultur geschaffen hat.

Ihr aber wurden die Briefe Humboldts »ein verjüngender Quell«, und schon 1818 schrieb sie an ihre Schwester: »Ich genieße überall, wo ich lebe, das Glück, geliebt zu sein, und habe die Erfahrung gemacht, daß äußeres Glück oder Unglück, Reichtum oder Armut es nicht ist, was uns geliebt oder geehrt macht, sondern wir selbst es sindUnd als ihr nun der »himmlische Freund« entrissen wurde, sah sie sich neuen Sorgen gegenüber, und einige ihrer Freundinnen ließen ihr anonym eine Unterstützung zukommen.

Vorurteilsfreier und liebevoller wird Humboldts grosses Werk von Hettner in den oben erwähnten Vorerinnerungen gewürdigt, die in ihren Schlussbetrachtungen den richtigen Schlüssel für das Verständnis des Buches geben: es muss durchaus in festgefügtem Zusammenhang mit Humboldts sprachwissenschaftlichen und streng-philosophischen Ansichten betrachtet werden.

Welche Frau, geehrt und beglückt durch Wilhelm von Humboldts Teilnahme und Freundschaft, gewürdigt vieljähriger, vertrauungsvoller Briefe und im Besitz so vieler geistreicher Blätter, könnte den Mut haben, ihre Ansichten und ihr Geschreibe neben das zu stellen, was aus seiner Feder floß! Ihn allein reden zu lassen ist geziemend und natürlich.

Die Briefe, welche hier erscheinen, werden gewiß als eine willkommene Zugabe zu den gesammelten Werken Wilhelm von Humboldts empfangen werden. Oft ist der Wunsch ausgesprochen, daß, außer den gelehrten Schriften, die man allein und getrennt von denen wünschte, die nicht in dieses Fach gehören, noch mehr Ungedrucktes, besonders Briefe, erscheinen möchten.

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